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Adventurer Conqueror King - Gabreta Silva

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Hier ist der alte Thread.

Über die nächsten Wochen werden wieder ein paar Spielberichte eintrudeln.

Jetzt interessiert mich aber erstmal eure Meinung zu einigen Regelunzufriedenheiten meiner alten Hasen, die zwar mir zu Liebe jedes System mitmachen, aber am liebsten an relativ kompetenten Spielfiguren herumschrauben würden, so á la D&D 5 oder Pathfinder.

Was haltet ihr von diesen Lösungsansätzen, um ACKS auf Spielerseite etwas rockiger zu gestalten?

 

Klingt so, als ob deine Spieler denken, ihre Chars wäre zu schlecht. Sämtliche gewünschten Änderungen machen die Charaktere stärker. Wenn du die so umsetzt, kannst du gleich jeden Gegner und jede Herausforderung mit umschreiben, sonst wird es viel leichter als gedacht.

Ich hege ein bisschen die Befürchtung, du willst taktisches Spiel, deine Spieler wollen die Größten sein.

 

Ich gehe mal nur auf einige Punkte ein; ist länger her, dass ich im Regelwerk gestöbert habe:

a) Cleric: Hat mit "Bless" und "Hold Person" doch genau zwei entscheidende Sprüche für den gewünschten Zweck. Okay, man könnte noch "Hold Monster" einführen, dann hat man "mehr" Crowd Control später.

b) Proficiencies: Hm, da gibt es doch gute, die auch gar keine Erfolgschance verlangen. Da das System ja durchaus simpel gestaltet sein soll, würde ich da auch nicht überfrachten wollen (sprich: mehr einbauen). Ob sie allerdings gleichwertig sind, kann ich nicht sagen.

c) Hit Dice: Einfach eine Kategorie hoch. Ja, dann hat auch der Mage 1d6, wird das Spiel nicht brechen. 😉

 

Ich kann nur ein snarky 1e einwerfen. 4d6, pick 3 highest, arrange freely, wie Gary es wollte.

Attribute: Ich glaube, wir haben damals die 4W6-den-schlechtesten-fallen-lassen-Methode verwendet.

Zauberei: Mmh. Wenn ich die Zauber aus ACKS mit denen aus AD&D II vergleiche, dann halte ich erstere für heftiger. Auch die Flexibilität bei ACKS halte ich für einen Vorteil.

Mehr Trefferpunkte: Ich wüsste jetzt nicht, was so sehr dagegen spricht, die TW alle einen hochzustufen.

Vielen Dank für die Antworten!

@ErikErikson: Ich würde meinen Spielern gerne entgegen kommen, da ich mich ehrlich verschätzt habe und die Kritik nicht ernst genommen habe - ich dachte, wenn wir mal so auf Stufe 5 sind, ist das alles okay...

@Settembrini: Ja, bei Attributen einfach 4d6 nehmen lassen und frei verteilen, das ist sicher salomonisch. Ich mochte halt, dass man gleich noch die "Nachrückcharaktere" auswürfelt. Das hat die drohende Gefahr unterstrichen - und von denen kamen auch schon genügend viele zum Einsatz. Aber das könnte man ja kombinieren...

@Oger: Ich denke auch, dass nichts zerbricht, wenn man die HD eine Stufe anhebt. Das ist dann im Wesentlichen AD&D-Niveau. Das mit den Zaubern hat mich auch ehrlich überrascht.

@Rhylthar: Das mit den Proficiencies sehe ich eigentlich genauso. Ich vermute, es geht eher um die Auswahl... Ich stelle auch fest, dass die Schätze etwas eintöniger scheinen als in AD&D. Da macht sich die etwas reduzierte Auswahl bemerkbar.

 

Attribute verteilen bedeutet stereotype Charaktere:
-Magier sind immer am meisten schlau und am wenigsten charismatisch
-Krieger immer am meisten stark und am wenigsten charismatisch
-Diebe immer am meisten geschickt und am wenigsten charismatisch

mein Favorit daher: Methode IV  (12 chars würfeln, einen behalten ... bei Gejammer halt mehr)

 

Robopsychologist & Rasenbelüfter, Grüner Gürtel im Pyro-Fu, Blauer Gürtel im PJJ, Gelber Gürtel im Drama-Fu
Zitat von Syndrom am 30. Dezember 2019, 20:21 Uhr

Attribute verteilen bedeutet stereotype Charaktere:
-Magier sind immer am meisten schlau und am wenigsten charismatisch
-Krieger immer am meisten stark und am wenigsten charismatisch
-Diebe immer am meisten geschickt und am wenigsten charismatisch

mein Favorit daher: Methode IV  (12 chars würfeln, einen behalten ... bei Gejammer halt mehr)

 

Ganz meine Meinung. Ich finde das auch öde.

Was haltet ihr denn von den "Fixes" für den Dieb? Da finde ich die Kritik gerechtfertigt. Auf der ersten Stufe sich zu 95% nicht im Schatten verstecken zu können, ist wirklich madig. Auf Stufe 5 fände ich so grob 50/50 für eine Standardsituation schon angemessen.

4W6, drop lowest, aber zugeordnet. Ein Attribut darf neu gewürfelt werden, zwei vertauscht.

Das verhindert die Standardzuordnung.

* Orangener Gurt im PJJ * Grüner Gürtel im Drama-Fu (Drachen-Stil) * Brauner Gürtel im Pyro-Fu * Night's Master im Ghoulu Jitsu * Gelber Gürtel im Tanelorn *

Das mit den Proficiencies sehe ich eigentlich genauso. Ich vermute, es geht eher um die Auswahl...

Bei ein wenig querlesen ist mir auch aufgefallen, dass die Proficiencies sich schon sehr von der "Nützlichkeit" unterscheiden. Von "Nice-to-have" bis (womit wir beim "Thief" wären) quasi "Must-Have" (vgl. "Skulking" oder auch "Precise Shooting" für einen Fernkämpfer).

Schwierig. Pauschal "mehr" könnte zu viel sein, wobei Du nachgucken könntest/müsstest, inwieweit dass wirklich größere Auswirkungen hat. Die 5E macht es da imho schon besser, aufgrund der Opportunity Costs.

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