Disputorium

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Adventurer Conqueror King - Gabreta Silva

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Zitat von Der Oger am 3. Januar 2020, 11:01 Uhr
Zitat von tassander am 3. Januar 2020, 10:41 Uhr
Zitat von Viral am 2. Januar 2020, 22:43 Uhr

Tertius ist unschuldig!

Darüber wird die Geschichte (oder Marius Maximus) richten!

Nachdem ihr Glaucias nicht als Henchman wolltet, ihm daraufhin den Dungeon, zu dem er mit euch zusammen hin wollte (Karzakrios!) vor der Nase weggeschnappt habt, wurde er schließlich dafür, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, unschuldig hingerichtet.

Kaltschnäuziger wurde vermutlich selten eine rivalisierende Abenteurergruppe ausgeschaltet 🙂

Wenn ich Spieler in der Runde wäre, hätte ich mir schon nach dem ersten Marathon-Post Gedanken darüber gemacht, wie man Maximus über die Klinge gehen lassen kann, wenn Option A nicht funktioniert. Ein bisschen Breaking Bad-Style 🙂

Ich kann mir gut vorstellen, dass Marius Maximus in meiner Kampagne nicht alt genug werden wird, um seine Kaisergeschichte wirklich zu schreiben 🙂

Teil III des Spielberichtes ist jetzt online. Puh. Es fehlt noch immer ein ganzer Spieltag!

Zitat von BoyScout am 3. Januar 2020, 15:36 Uhr
Zitat von tassander am 2. Januar 2020, 20:00 Uhr

Tja. Dazu kam dann, wenn man erlaubt hat, die Charaktere zu Hause auszuwürfeln, dass Verdächtigungen gestartet wurden, wie oft man wohl gewürfelt hat, um das Ergebnis zu erreichen...

True Story: Wenn in meiner Runde ein Mitspieler ankommt und sagt "Ich hab meinen Krieger schon zu Hause gemacht, war doch tatsächlich ST18" und das mit einem straighten Face, dann lasse ich ihm den Charakter, damit diese Verdächtigungen nicht zu Unbill in der Runde führen, weil es mir als SL egal ist, jedoch hat dieser Spieler dann in der REALITÄT mein ECHTES Vertrauen nahezu vollständig verspielt. Keiner von uns! Kann sich dann jeder überlegen, wie weit er gehen will.

Ich achte übrigens darauf, dass es keinen Dump-Stat gibt. CHA ist eins unserer meist genutzen Attribute im Rahmen der Sessions. Dasselbe Argument führen übrigens auch Point&Buyer-an: "Ja, wenn spielmechanisch alles gut ist, dann führt dass ja gar nicht dazu, dass alle Krieger gleich sind".

Ganz regulär ist in ACKS CHA ein super wichtiger Stat. Bei jeder Begegnung - egal ob NSCs oder Monster - würfelt man ja auf Reaktion. Ich finde das super. Bei AD&D II hatten wir das nie so gemacht, obwohl die Regel da auch existiert. Keine Ahnung, warum.

noch besser: dein Spieler hat tatsächlich zu Hause ne 18 gewürfelt und traut sich jetzt nicht mehr den ins Spiel zu bringen, weil er deinen post hier gelesen hat.

Man sollte Attribute tatsächlich vor versammelter Mannschaft würfeln.

 

Robopsychologist & Rasenbelüfter, Grüner Gürtel im Pyro-Fu, Blauer Gürtel im PJJ, Gelber Gürtel im Drama-Fu
Zitat von tassander am 3. Januar 2020, 17:15 Uhr

Ich achte übrigens darauf, dass es keinen Dump-Stat gibt. CHA ist eins unserer meist genutzen Attribute im Rahmen der Sessions. Dasselbe Argument führen übrigens auch Point&Buyer-an: "Ja, wenn spielmechanisch alles gut ist, dann führt dass ja gar nicht dazu, dass alle Krieger gleich sind".

Ganz regulär ist in ACKS CHA ein super wichtiger Stat. Bei jeder Begegnung - egal ob NSCs oder Monster - würfelt man ja auf Reaktion. Ich finde das super. Bei AD&D II hatten wir das nie so gemacht, obwohl die Regel da auch existiert. Keine Ahnung, warum.

Wegen der tollen Spielleiterhinweise in 2e. Die machen eine solide Engine zur Farce nur durch ein paar giftige worte hier und da und eine lange Liste kleiner Gängelungen überall.

So. Hiermit ist der Spielbericht abgeschlossen.

Erstaunlich, was man in drei Tagen so alles gebacken kriegt. Zwei wichtige Mittel dafür: Gruppeninitiative und Verzicht auf Battlemaps. Mein Eindruck ist, dass man dadurch massiv Spielzeit gewinnt.

Noch eine Beobachtung: das Regelwerk beeinflusst tatsächlich massiv die Spielweise. Gold für XP, einfache Verfolgungsregeln und Reaktionswürfe führen dazu, dass etwa die meisten Zufallsbegegnungen friedlich verlaufen oder ihnen ausgewichen wird.

In der Theorie war mir das klar, aber um diese Schlussfolgerung für mich empirisch zu ziehen, mussten wir erstmal etwas länger spielen. Jetzt, wo die Personnagen Stufe 5 erreicht haben - und ich zwischenzeitlich für einen Teil der Spieler auch 5E geleitet habe, also einen aktuellen Vergleichspunkt habe  - kann ich diese Erkenntnis für mich als bewiesen abspeichern.

Durch konsequente Anwendung der AD&D/ACKS Weltsimulation werden die Handlungsoptionen vervielfacht und das Spiel dadurch überraschender und interessanter.

Zitat von tassander am 4. Januar 2020, 12:48 Uhr

So. Hiermit ist der Spielbericht abgeschlossen.

Erstaunlich, was man in drei Tagen so alles gebacken kriegt. Zwei wichtige Mittel dafür: Gruppeninitiative und Verzicht auf Battlemaps. Mein Eindruck ist, dass man dadurch massiv Spielzeit gewinnt.

Ojajaja.

Ich muss auch feststellen, dass man in unseren RSP-Urlauben je nach System deutlich mehr oder weniger schafft.

Eine Tempo- und für mich zunehmend Spaßbremse z.B. ist auch das Auswürfeln der Verteidigung (wie zum Beispiel bei Shadowrun), statt gegen einen passiven Wert zu gehen.

Allerdings sind da noch mehr Faktoren im Spiel. Allgemeines Tempo auf Seiten der Spieler, Eigeninitiative, Unterbrechungen durch RSP-fremde Gespräche, planerische Stunden...

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