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Belagerungsbeutel - Beschuss

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... und Minen, Rammen und andere Angriffe gegen die Mauern/Anlagen selbst.

Im Großen und Ganzen stehen die Festungs- und Belagerungsregeln für Beutelschneider.  Aushungern und Sturmangriffe sind so weit gesetzt, aber beim Beschuss der Mauern mit Belagerungsgerät (und ähnlichem) hadere ich noch.

Mir schweben konkret zwei Möglichkeiten vor:

Beschuss durch Opfer von Münzen (Ressourcen) durch die Belagerer (den Aufwand für die Konstruktion von Gerät oder den Einsatz von Spezialtruppen darstellend), wobei für jede eingesetzte Münze die Festung automatisch an Verteidigungswert verliert (je Münze wird eine Murmel aus dem Beutel der Festung durch eine schwarze Murmel ausgetauscht)

Beschuss als besonderer Angriff (in seiner Stärke eventuell ebenfalls durch Ressourcen limitiert, wenn dann aber weniger einschränkend als in der ersten Variante), der gegen die Festung statt ihre Verteidiger gerichtet ist. Der Erfolg wäre dann nicht garantiert, sondern von vergleichendem Ziehen aus den Beuteln abhängig. Optional könnten hier die Angreifer auch dem Risiko ausgesetzt werden, dass die Verteidiger ihnen Verluste zufügen, während sie mit dem Mauerwerk beschäftigt sind.

Würdet ihr eine (welche?), beide und/oder noch eine ganz andere Umsetzung bevorzugen/empfehlen? Weitere Kommentare?

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Zumindest die Option auf Verluste seitens der Belagerer werde ich wohl nicht implementieren. In der Kernfrage immernoch unentschlossen.

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Ich würde mich nach längerem Überlegen für Variante 1 entscheiden. Klar, mit Variante 2 wird der Beschuss spannender (zumindest langwieriger) weil weniger Selbstläufer, ein Erfolg ist nicht immer sofort gegeben.

Stelle ich mir so eine Spielsituation jedoch vor, möchte ich Variante 1 spielen, weil flotter. Die Möglichkeiten des Verteidigers können ja auf anderer Ebene ins laufende Spiel implementiert werden oder?

 

Ich hatte mal für eine lange laufende Kampagne mit einigen Konflikten und Gefechten folgendes für uns als Gruppe getestet :

Die Städte hatten ähnlich wie bei einigen Subsystemen HD und verloren durch Aktionen der Angreifer eben jene. Bei bestimmten Breaking Points setzten automatisch Aktionen der der Verteidigung ein - mal ein Ausfall aus der Anlage oder einer der Hauptmänner/Generäle zeigte sich zum Duell etc.

 

Auf jeden Fall Variante 1.

Danke für die Rückmeldung und die einleuchtende Erklärung!

Verteidigeraktionen sind in die Belagerung hineingeschachtelt, aber ohne automatische Auslöser. Das wäre für mich ein Sonderfall und aus dogmatischen (möglichst wenig/keine schriftliche Dokumentation) Gründen auf den ersten Blick keine Vereinfachung (mit Entscheidungs-/Zufallsbeutel ginge da aber schon etwas).

Gerade heute Früh ist mir selbst auch noch ein Gedanke gekommen, den ich so bisher gar nicht vor Augen hatte: die zweite Variant begünstigt die (vollständige) Zerstörung von Festungen (das liegt am Probenmechanismus). Wenn ich das jetzt weiterdenke, dann spricht das für mich auch gegen die zweite Version. (Wobei sich die Folgefrage stellt, ob und wie vollständige Zerstörung überhaupt in die Regeln kommen soll, oder ob das dem Schleifen außerhalb der Kampfhandlungen vorbehalten bleibt?)

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Vollständige Zerstörung bzw Schleifen einer Anlage definitiv außerhalb der Kampfhandlungen. Für mich ist es Hintergrundrauschen. Und oft einfach ebenso langwierig wie das Niedermachen des letzten fliehenden Goblins.

Mit dem Niedermachen bin ich im Beutelschneidermassenkampf sogar ganz zufrieden via der Regel für die Zerschlagung von Heeren. Wenn es nicht gelingt, sie direkt wieder zu sammeln, dann sind sie weg - in alle Winde zerstreut, gefangen oder eben niedergemacht.

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Ich habe mal angefangen deine Beiträge zum Beutelschneider zu lesen, das ist wesentlich umfangreicher als von mir angenommen.

Gesammelt in einem Dokument gibt es das nicht oder? Was ich bisher gelesen habe finde ich jedoch echt großartig Und sollte echt bekannter sein. Respekt!

Das letzte gesammelte pdf ist von 2019 und hängt hier an:

An den Opferfelsen gekettet – die “neue” Beutelschneider-Edition

Unter der Kategorie Beutelschneider ist der Rest der Blogbeiträge, vor allem die Monster (mit und - früher - ohne Monostichon) und ein paar Varianten/Ideen sind in dem pdf nicht enthalten (und die späteren natürlich auch nicht).

Gerade nehme ich auch einmal wieder Anlauf zu einer neuen "Edition" deshalb auch der ganze Forenspam.^^

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Dann arbeite ich mich durch die Beträge auf deinem Blog, da kann mir dann nichts entgehen. 👍

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