Generische maskuline Monstrositäten
Zitat von blut_und_glas am 18. Oktober 2020, 15:42 UhrVor... vielen Jahren, als die ersten konsolidierten Versionen von Beutelschneider entstanden, hatte ich für das (sehr kurze) Gegner-/Kreaturenkapitel absichtlich jeweils gleich viele Gegner mit femininem, maskulinem, und neutralen Artikel beschrieben.
Über die Jahre und die in dieser Zeit nach und nach beschriebenen zusätzlichen Gegner hat sich hier jedoch eine Unwucht ergeben, deren ganzes Ausmaß mir erst beim kürzlichen Zusammenstellen einer Übersicht über die (mittlerweile über) hundert Gegner richtig bewußt geworden ist.
Eigentlich würde ich gerne zu dem bewußt ausgeglichenen Ansatz zurückkehren. Frage mich nun aber: Wie?
Vor... vielen Jahren, als die ersten konsolidierten Versionen von Beutelschneider entstanden, hatte ich für das (sehr kurze) Gegner-/Kreaturenkapitel absichtlich jeweils gleich viele Gegner mit femininem, maskulinem, und neutralen Artikel beschrieben.
Über die Jahre und die in dieser Zeit nach und nach beschriebenen zusätzlichen Gegner hat sich hier jedoch eine Unwucht ergeben, deren ganzes Ausmaß mir erst beim kürzlichen Zusammenstellen einer Übersicht über die (mittlerweile über) hundert Gegner richtig bewußt geworden ist.
Eigentlich würde ich gerne zu dem bewußt ausgeglichenen Ansatz zurückkehren. Frage mich nun aber: Wie?
Zitat von blut_und_glas am 4. Dezember 2020, 17:48 UhrUm diese Frage noch einmal zu konkretisieren, weil ich gerade wieder an Beutelschneider sitze:
Ich könnte entweder einen Teil der existierenden Gegner mit neuem Geschlecht belegen (ich fokussiere oben übrigens absichtlich auf den Artikel, weil das grammatikalische Geschlecht bei der Übung im Vordergrund steht - was bei vielen Wesen dann aber natürlich rückkoppelt), also zum Beispiel aus dem Alchemisten die Alchemistin machen, und so wieder das ursprüngliche Gleichgewicht zu erreichen versuchen, oder ich könnte einen Schwung neuer Gegner zusammenstellen, die die zum Ausgleich "fehlenden" femininen und neutralen Gegner liefern sollen, oder ich kürze die "kanonische" Liste der Gegner ein, wobei ich die "überzähligen" maskulinen Gegner wegschneiden würde, oder aber ich lasse die ganze Idee doch noch fallen.
Nachdem ich die Optionen jetzt auch für mich selbst noch einmal so verbalisiert habe... ...hat da jemand eine Meinung zu und mag sie mir (gerne mit Erläuterungen) mitteilen?
Um diese Frage noch einmal zu konkretisieren, weil ich gerade wieder an Beutelschneider sitze:
Ich könnte entweder einen Teil der existierenden Gegner mit neuem Geschlecht belegen (ich fokussiere oben übrigens absichtlich auf den Artikel, weil das grammatikalische Geschlecht bei der Übung im Vordergrund steht - was bei vielen Wesen dann aber natürlich rückkoppelt), also zum Beispiel aus dem Alchemisten die Alchemistin machen, und so wieder das ursprüngliche Gleichgewicht zu erreichen versuchen, oder ich könnte einen Schwung neuer Gegner zusammenstellen, die die zum Ausgleich "fehlenden" femininen und neutralen Gegner liefern sollen, oder ich kürze die "kanonische" Liste der Gegner ein, wobei ich die "überzähligen" maskulinen Gegner wegschneiden würde, oder aber ich lasse die ganze Idee doch noch fallen.
Nachdem ich die Optionen jetzt auch für mich selbst noch einmal so verbalisiert habe... ...hat da jemand eine Meinung zu und mag sie mir (gerne mit Erläuterungen) mitteilen?