Disputorium

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In eigener Sache: Mein Death Metal-Album ist veröffentlicht

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Ist der Typ Ostwestfale? Dann wäre ich hart geehrt. xD

Die Arbeit mit Kelly war easy. Ich hab sie zum Kampagnenhintergrund gebrieft, ihr aber die künstlerische Interpretation weitgehend überlassen. Die erste Idee war, nur den General (links) abzubilden, dazu hat sie drei Charakterdesigns gemacht. Eines davon hat sich für die Priesterin (mitte) geeignet, daher hat sie beide reingebracht. Im ersten wirklichen Zwischenstand habe ich ein paar Anmerkungen zu Perspektive und Layout-Ideen für einen quadratischen Ausschnitt gemacht, die hat sie übernommen. Beim zweiten und letzten Zwischenstand hatte ich Anmerkungen zur Farbe des Umhangs des Generals, das wurde noch geändert, und dann war's auch fertig.

Ich mache es (auch mit Niklas Schwartz, der mir Sachen für Wilde Lande illustriert und dessen Website ich gerade nicht mehr finde) am liebsten so, dass ich die Gegebenheiten erläutere, z. B. Historie, welche Ästhetik mich ggf. schon beim Schreiben beeinflusst hab, die Story etc., und die Leute das dann interpretieren lasse. Ich such mir Künstler, deren Stil mir gefällt (und die ich mir leisten kann ...), warum sollte ich da genaue Vorgaben machen. Ich zahl die Leute nicht in erster Linie für die Umsetzung meiner Ideen, sondern auch für ihre Kreativität.

nee, der kommt aus dem Ruhrgebiet, wir sind unabhängig ;-D

Danke für den Überblick. Ich hatte mir schon gedacht, dass ein Vorgespräch das Relevante ist. Dabei dachte ich mir, dass RPG Kampagnen i.d.R. ja generisch sind, also wenig kreativ und ob sich das als Arbeitsvorlage überhaupt eignet. Die Einflüsse zu nennen ist aber ein guter Hinweis. Mit Vorstellung meinte ich eine ungefähre Anordnung der Bildelemente und ob wohl viel Ideen besser oder schlechter sind (ich hab da nur unkreative Ideen, deswegen will ich dass ja machen lassen 🙁 ). Ich hatte kurz persönlich Kontakt zu Dominik Mayer, der macht Großartiges.

Generisch oder nicht, Du willst auf dem Regelwerk vermutlich ein Bild, das den Leuten vermittelt, dass hier geiler Scheiß zu erwarten ist. Leute in abenteuerlichen Situationen gehen ja ganz gut.

Wie gesagt, Anordnung etc. würde ich komplett dem Kreativen überlassen und nur die Zielsetzung (macht neugierig und Lust, das Buch aufzuschlagen und loszuspielen), eine Handvoll Referenzen und ein paar Ideen zum Inhalt mitgeben.

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