Disputorium

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Kreaturensammlung - wieviele Einträge?

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Vielleicht habe ich das schon einmal gefragt, finde es jetztcauf die Schnelle aber nicht wieder (andernorts habe ich es sogar ganz sicher schon gefragt):

Wie umfangreich (Anzahl der Einträge) sollte eine Kreaturensammlung für ein Spiel eurer Meinung nach sein? Mindestens? Höchstens? Idealerweise?

(Und warum?)

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Hmmh. Schwer zu sagen.

Mindestens 50. Beim Maximum kommt es mir auf das Format an: Buch oder PDF? Und wenn PDF, ist es gut verlinkt, so dass ich schnell zu den relevanten Einträgen springen kann? Wieviel in der Beschreibung ist Statblock & Wesentliches, wieviel ist Artwork und Wall of Text? Ist es ein"Kunstwerk", "Art Punk" oder ein Arbeitsbuch?

Wieviel Varianz ist wirklich drin? Sind es tatsächlich 200 verschiedene Monster oder eher so 20 mit verschiedenen neuen Anstrichen?

Bei physischen Büchern endet die Brauchbarkeit irgendwann bei 300-400 Seiten und hat branchenüblich etwa genau so viele Monster. Das reicht für das meiste.

Dann käme es bei echtem Papier noch auf die Haltbarkeit am Spieltisch an - ist es stabil gebunden oder fällt es beim Angucken auseinander?

Nachtrag: Ein weiterer Faktor für die Nützlichkeit: In wie weit wird eine sprichwörtliche oder sinnbildliche Nahrungspyramide abgebildet? Gibt es niedrigstufiges Kroppzeug, gegen das man als Anfänger eine Chance hat, oder nur Wesen mit Halbgottstatus?

 

Nahrungspyramide: Das bringt mich ja jetzt auf einen ganz anderen Gedanken, nämlich Beute und Fressfeinde im tabellarischen Teil eines Kreatureneintrags zu vermerken (und bei pdf: zu verlinken).

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Zitat von blut_und_glas am 2. Oktober 2022, 12:51 Uhr

Nahrungspyramide: Das bringt mich ja jetzt auf einen ganz anderen Gedanken, nämlich Beute und Fressfeinde im tabellarischen Teil eines Kreatureneintrags zu vermerken (und bei pdf: zu verlinken).

Ich hatte kurz die Idee einer graphischen Abbildung, wie Monster ökologisch zueinander in Verbindung stehen. Als tatsächliche Pyramide, als Pyramide mit mehreren Spitzen, als Geflecht oder Kreislauf.

Und eines "Arbeitsblattes" für bestimmte Monsterarten.

Die Antwort hängt davon ab, was für ein Spiel es ist!

Welche Arten von Spielen brauchen denn viele/wenige (mehr/weniger) Einträge?

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Offensichtlich ist es für D&D gut, viele möglichst verschiedene Kreaturen zu haben!

Bei Warhammer Dark Heresy braucht man vielleicht schon ein paar weniger.

Und bei, weiß nicht, d20 Modern WW2 braucht man nur eine handvoll.

Zitat von Ceres am 5. Oktober 2022, 18:45 Uhr

Offensichtlich ist es für D&D gut, viele möglichst verschiedene Kreaturen zu haben!

Bei Warhammer Dark Heresy braucht man vielleicht schon ein paar weniger.

Und bei, weiß nicht, d20 Modern WW2 braucht man nur eine handvoll.

Ich frage mich, ob sich das bei manchen Spielen dann nicht einfach verlagert. Als ich über diese Frage nachdachte, kam mir in den Sinn, dass das erste "Kreaturenbuch", dass ich in der Hand hatte, das Technical Readout 3025 für BattleTech war - also eine Sammlung von Kampfrobotern und anderem schweren militärischem Gerät.

Die eigentliche Kreaturensammlung für das Rollenspiel kam erst später - und umfasst nur einige Dutzend Wesen (während die Zahl der Mechs, Fahrzeuge usw. samt Varianten mittlerweile in den Tausenden liegen dürfte.) Ebenso war die Sammlung an NSC bei Shadowrun (zumindest am Anfang) größer als die der Kreaturen.

Interessanter Punkt bezüglich TROs!

Ich würde diesen eine Zwischen-, vielleicht besser noch eine Doppelstellung zuordnen.

Gegnersammlung ist eingedenk verschiedener Arten gegnerischer Personnagen aber sicher treffender - auch wenn klassische Kreaturensammlungen (Monster Manual!) solche ja auch mitbehandeln.

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