Disputorium

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META: Was ist passiert mit dem alten Disputorium? Und was läuft falsch im Tanelorn?

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Danke für die Info! Und schön, dass Du Dich für die beiden eingesetzt hast!

danke an euch für die Info, aber meine Frage war im Grunde rethorisch. Es ist aber trotzdem interessant, auf 'ne morbide Weise.

Die Ausgrenzungsprozesse in so einem isolierten Umfeld sind an sich ja nichts Unbekanntes, normalerweise ist das ja Schulstoff, und die Diskussionen wohin das führt - oder besser gesagt die Warnungen - wurden schon vor 10+ Jahren dort angeführt. Die Folge waren fast immer Verschärfungen. Aber wir haben "damals" auch andere Begriffe benutzt und waren auch wütender als heute, irgendwie war es wohl abzusehen.

Ich halte das allgemein nicht mehr für einen sicheren Ort und versuche meine Freunde auch darüber aufzuklären, aber auf der anderen Seite ist die Reichweite mittlerweile wohl ohnehin vernachlässigbar. Auf Facebook, Discord und Co. finden ja wohl neue, lebhafte Dikussionen statt (natürlich alles Wiederholungen).

Finde es einfach schade um die Forenlandschaft. Und natürlich tun mir auch die Leute leid, irgendwann geht da sicher auch das Licht aus und dann können sie ja nirgendwo hin, überall wird man mit Meinungen, Ideen und Kreativität konfrontiert und muss dann neu lernen, das zu tolerieren.

Ah, es geht weiter. Wer in den Redaktionsfeedbackteil geht, kann eine Umfrage dazu sehen, ob das "Gesellschaftspolitik"-Forum noch benötigt wird oder erwünscht ist.

Nachdem ganz im Stile der neuen Zeit immer mehr politischer Aktivismus in die Hobbys, damit auch ins Rollenspielhobby, getragen wird, kann man, selbst wenn man wollte, sich dem Thema "Gesellschaftspolitik" nicht mehr entziehen.

Ob das die Woke-ismen im neuen D&D sind, ob das die so prominent eingesetzten "Sensibilitätsleser" sind, die mit erwartungsgemäß unsensibelster Kettensägenmassakersubtilität die von ihnen nach aktuellem Geschmack der Stunde als "problematisch" eingestuften Texte verstümmeln, all das betrifft inzwischen JEDEN Rollenspieler.

Somit hat auch so gut wie jedes Rollenspielthema, jeder Thread, der in einem Forum eröffnet wird, das starke Potential, eine hohe Wahrscheinlichkeit, solche völlig legitim kontrovers betrachteten Punkte, eine Diversität der Meinungen, eine Diskussion auszulösen.

Aber, so hat ja das Tanelorn schon vor über einem Jahrzehnt klar gemacht und jetzt abermals mit noch mehr Nachdruck untermauert, das ist unerwünscht.

Diejenigen, die im Tanelorn zum KREIS DER PRIVILEGIERTEN gehören, die dürfen sich ALLES erlauben und kommen mit jedem Dreck durch. Alle anderen haben zu schweigen.

Und wer nicht schweigt, der wird halt raus-bestraft.

Das funktioniert ja offenbar ganz prächtig.

PIZARRO
So eile, ihm sein Grab zu graben,
Hier will ich stille Ruhe haben.
Schliess' die Gefangnen wieder ein,
Mögst du nie mehr verwegen sein!

DIE GEFANGENEN
Leb' wohl, du warmes Sonnenlicht,
Schnell schwindest du uns wieder;
Schon sinkt die Nacht hernieder,
Aus der so bald kein Morgen bricht.

Diejenigen, die im Tanelorn zum KREIS DER PRIVILEGIERTEN gehören, die dürfen sich ALLES erlauben und kommen mit jedem Dreck durch. Alle anderen haben zu schweigen.

Das drollige ist, viele von denen, die im "Tschüssi" - Thread ihren Fortgang angekündigt haben (wobei einige zurückgekehrt sind), gehörten ja zu jenen, die ich als privilegiert wahrgenommen habe.

Vielleicht hat es da Verschiebungen gegeben, oder die Dominanz des Umfeldes hat keinen Lustgewinn mehr verschafft, nach dem alles sterilisiert wurde.

Kann aber auch an anderen Dingen liegen. Vielleicht geht das nicht nur mir so, dass ich die letzten zwei Jahre als auslaugend empfunden habe.

Hier ist es ja auch etwas still geworden.

Generell ist es in klassischen Foren recht still - auch in englischsprachigen.

Text-Chat wie Discord sind ein SCHLECHTES Medium für themenbezogene Diskussionen, wie man sie früher in Foren fand, werden aber dafür aktuell bevorzugt herangezogen.

Ich bin in fast 100 Discords (100 ist die Obergrenze für kostenlose Accounts), davon sehr viele Verlags-Discord-Server, dann einige Regelsystem- bzw. Setting-Server, ein paar Vereins-Server und natürlich Kampagnen-Server für das eigentlichen Spielen - meine eigenen Kampagnen und die, in denen ich als Spieler mitspiele.

Discord Text-Chats sind für eine irgendwie später mal wieder aufzufindende Behandlung von Themen das denkbar schlechteste Medium.

Aber Discords sind in Mode. Die kann man auch problemlos vom Handy bedienen (ich HASSE das, weil ich tatsächlich mit nicht geringer Anschlagszahl auf der Tastatur eines richtigen Rechners in einem wirklich signifikant kleineren Bruchteil der Zeit einen Text eingetippt bekomme, für den ich mit der virtuellen Fingerpfriemelei auf dem Touch-Screen EWIGKEITEN bräuchte).

Der Vorteil von Discords ist neben der Handy-Verfügbarkeit über die App die Integration von Audio-Chat, Video-Chat und sogar Streaming-Sendungen. Das funktioniert prächtig, technische Probleme, vor allem mit der Ausstattung einzelner Teilnehmer, sind natürlich immer mal festzustellen.

Generell ist es aber einfacher und von der Reaktivität des Mediums der heutigen, viel schnelllebigeren ungeduldigen Zeit angemessener als das alte Forum, in das man auch mal längere Text-Tapeten schreiben konnte, die auch tatsächlich gelesen wurden.

Blogs sind sowas von tot. Sie waren früher schon die wenig interaktiven Inseln, die Seifenkisten, auf denen sich die irren Prediger seltsamer Religionen an den Straßenrand gestellt hatten, ihren Monolog abgelassen hatten, ohne wirklich Interaktion anderer zu wünschen oder oft auch nur zuzulassen. Das war eine wörtliche "Insel-Lösung", die aus der immer unangenehmeren Foren-"Moderation" diverser Foren-Plattformen resultierte. - Nur war man dann der einsame Rufer in der Wüste. Eine echte Diskussion, ein echter Meinungsaustausch, sogar auch nur eine simple Reaktion blieb meist aus.

In Discord ist das anders. Da postet man auch mal gerne seine Links auf Videos (Blogs sind tot, lesen kann heute keiner mehr - "Wenn der Schläfer erwacht" ist heute Realität geworden) oder Livestreams der üblichen Plattformen wie Twitch, Youtube usw. Denen wird gefolgt, dort auf das Video reagiert oder im Discord kommentiert.

Von der Interaktion her ist Discord meiner eignen Erfahrung nach mit hohem Pulsschlag, kräftigem Herzen und geradezu atemloser Geschwindigkeit ständig in einer Beitrags-Rush-Hour.

Foren sind das gemütliche Sitzen am trägen Weiher, in den man seine Angel reinhängt, oft ohne Köder oder gar ohne Haken, und vor sich hin döst.

Jegliches Medium, bei dem man heutzutage mehr Texte abfassen muß, länger Texte, oder - noch schlimmer - längere Texte LESEN soll, ist einfach für die jüngeren Generationen nicht mehr interessant bzw. übersteigt deren intellektuelle Kapazität. Das kriegen die nicht mehr hin.

Daher müssen ja auch die Rollenspiele mehr und mehr infantilisiert werden -wie ja auch schon die Bundespolitik es seit Jahren vorexerziert: dümmliche Titel für noch dümmere Inhalte.  Nichts durchdacht, keine Frage "was kommt danach?" jemals auch nur angedacht, geschweige denn gestellt.

Und so sind eben auch aktuelle Rollenspielentwicklungen wie die für Cortex Prime von Fandom oder auch das kommende neue D&D 5.5 (oder doch eher schon 6?) auf die Verwendung vom Smartphone oder Tablet ausgelegt. Viel anklicken oder antippen, nicht mehr so viel schreiben, wenig lesen, mehr wischen rechts oder links, alles so schön bunt hier. Und vor allem: alles SEHR SIMPEL.

Das sind die Trends, die mir besonders aufgefallen sind. Solche Diskussionsthemen hatten wir auch schon immer mal wieder im Samstagnacht Late-Night Talk gehabt. Sogar "klassische" elektronische Produkte in PDF-Dateiform sind ja eher Druckdateien, damit auch nicht zeitgemäß. Die Verlage produzieren medial vorsintflutliche Produkte für eine zahlenmäßig kleine, zahlungskräftige, wenige aktives Spiel betreibende Klientel, die jeden Scheiß - idealerweise in Luxus-Ausgabe - als Druckwerk kauft, um es dann im Regal daheim endzulagern.

Aktiv gespielt wird simples Zeug, nichts, was irgendwie schwierig ist oder ein längeres Einlernen erfordert. Und vor allem wird bei den aktiv das Hobby neu Entdeckenden die Erwartung eingeschleppt, daß eine Spielrunde so zu sein hat, wie sie es aus den Rollenspiel-DARSTELLUNGEN von Livestream-Serien kennen. Das führt zu ausgesprochen seltsamen Spielrunden (hatte selbst das Sanity zerrüttende Erlebnis als Spieler in solch einer Runde, bei der sich SL und die meisten Spieler in einer Art "Critical Role Re-Enactment"-Haltung präsentiert hatten - ging schief - total schief).

Das Hobby hat sich weiterentwickelt, ist anders geworden, wie auch sonstige Aspekte des Lebens. Nicht immer zum Besseren, das kann man in der Rückschau sicher sagen - auch ohne jetzt gleich den OSR-Nostalgie-Romantik-Seufzer zu bringen oder sich an das Appendix-N-Gebetsbuch der Gygax-Personenkultisten zu klammern.

Auffällig ist tatsächlich, daß es geradezu tragisch DIESELBEN gestörten SL- und Spieler-Mißverhaltensweisen sind, die man schon in Zeiten vor der alten rollenspielvivisektionistischen The Forge kannte und gelöst hatte, die immer wieder aufkommen. Neue Leute, ALTE Fehler. Rollenspielmethoden aus dem Giftschrank, jetzt neu verpackt, in leichter anzuwendender Dosis - aber noch genauso giftig für das gemeinsame Spiel.

Daran kann man als Alter Sack (tm) verzweifeln, denn alle fünf bis zehn Jahre DIESELBEN Empfehlungen zur Vermeidung DERSELBEN Fehler jedes Mal wieder neuen Leuten geben zu müssen, ist auf Dauer ermüdend und auslaugend.

Noch tragischer ist, wenn dann neue Spieler zu Erkenntnissen kommen, die im Rollenspielhobby seit 30 und mehr Jahren bekannt und eigentlich kein Geheimnis mehr sind, diese dann stolz präsentieren - als ob sie nach mehreren Jahrtausenden der Einführung des Rades, gerade das Rad neu erfunden hätten. Das schmerzt, denn es zeigt, wie wenig sich diese neuen Spieler mit dem Hobby an sich, dessen Geschichte, dessen Erkenntnissen und Entwicklungen befassen. Sie wollen einfach nur spielen - was absolut legitim ist.

Nur sind die Spiele eben heutzutage heruntergedummt auf das Niveau, was heutige Spieler gerade noch so geistig bewältigt bekommen könnten - und trotzdem oft genug daran scheitern.

Angesichts dieser Entwicklungen sind eben die alten Medien wie Foren oder Blogs so tot und abgeschafft wie das Tonband, die Musik-Kassette, die VHS-Video-Kassette oder die Laser-Disc. Alles alter Scheiß. Kann man zwar für  manche Sammler oder elitäre Hipster noch bekommen, ist teurer, aufwendiger und die Nutzer kommen sich irgendwie besser als die ungewaschenen Bastarde an Verächtern dieser alten Medien vor, trotzdem sind das Sackgassen, die nur in eine immer kleiner werdende Blase an überlebenden alten, greisen, vergreisten, mental verknöcherten Leuten führen, für die der Puls der Zeit ein Erdbebenalarm an einstürzenden mentalen Altbauten darstellt.

Ich bin selbst alt. Ich habe allerlei tolle Sachen erlebt, vor dem Krieg, vor der Seuche, früher. Es war nicht alles besser, nicht einmal gut. Aber es gab vieles, was wirklich INTELLIGENT und ANREGEND war, das heute kaum noch jemand kennt. Und wenn man sich anschaut, wie die neuen Versionen, die Reboots von alten Rollenspielen wie TORG oder Cyberpunk eine verzerrte, schlechtere, hingeschluderte Version, ein ödes Spiegelbild der alten Glorie reflektiert in einer öligen Pfütze an Kreativitätsbodensatz darstellen, dann schmerzt das Herz eines Rollenspielers der alten Zeit.

Natürlich gibt es sie immer noch, die NEUEN und GUTEN Spiele. Alle natürlich Exoten auf ihrem Gebiet - etwa Troubleshooters RPG, mein Spiel des Jahres 2021, oder City of Mist, das einzige Powered-by-the-Apocalypse Spiel, das nicht nur ein One-Trick-Pony ist, sondern sich wirklich lohnt wieder und wieder zu spielen.

Das Interesse am Hobby, an Rollenspielen, das wird jedoch - schaut man sich die veröffentlichten Statistiken von Online-Plattformen wie Fantasy Grounds oder Roll20 an - zu über 90% von D&D-Ablegern der moderneren, zielgruppengerecht aufbereiteten Art befriedigt.

Ist das gut? Oder schlecht? Oder nur häßlich? - Häßlich ist es auf jeden Fall, aber es bringt einige Leute mehr ins Hobby als man noch vor zehn Jahren je für möglich gehalten hatte. Somit nicht ganz schlecht.

Schlecht ist nur, daß KEIN BEDARF an Diskussionen, zumindest nicht an langsam geführten, langwierigen in Foren oder ähnlichen urzeitlichen Medien besteht. Daher ist hier und in anderen Foren und erst recht auf Blogs so tote Hose, die "Blogosphäre" hat lauter Inseln, auf denen nur noch Skelette neben den Kokospalmen rumliegen, kein Leben erfüllt die Straßen mit den leeren, alten, verrotteten Seifenkisten mehr.

Auch solche Aktionen wie Karneval der Rollenspiel-Blogs oder die bekloppte Spam-Erzeugung des "Blog-Stöckchens" siechen dahin, hauchen ihre letzten Atemzüge rasselnd aus.

Foren sind tot. Blogs sind tot.

Die Gespräche finden woanders und andersartig statt. Es gibt sie noch, all die Problemthemen, die immer wieder von neuem "Re-Spawnen", weil niemand sich mehr erinnert, wie man sie früher schon erfolgreich gelöst hat. Aber der Zug ist weitergezogen. Entweder geht man mit und frißt den medialen Dreck, den dieser Zug ständig aufwirbelt, um am Ball zu bleiben, oder man igelt sich ein, geht in seinen 50er-Jahre-Atomschutzbunker an Uralt-Plattform und spricht mit den anderen langsam kränkelnden und - reale Welt schlägt zu - aussterbenden alten Genossen. Nur kommen da halt auch kaum neue Impulse auf.

Das ist dann die ewig gleiche Leier, das sich im Kreis Drehen um die alten Sichten, die man schon vor dem Krieg geäußert hatte, die sich nicht geändert haben, auch wenn die Welt heute eine andere ist. - Ganz schlimm in dieser Hinsicht ist die an sich mal frische und produktive OSR-Blase, finde ich. Da sitzen die Gygax- und andere Personenkultisten, die ONE-TRVE-WAY-Alt-D&D-Fanatiker, und andere mehr, deren intellektuelle Entwicklung mit AD&D 2nd Edition geendet ist. Die haben vom Hobby weniger mitbekommen als japanische Soldaten auf Pazifikinseln, die das Ende des 2. Weltkriegs jahrzehntelang verpaßt hatten. Tragisch und bekloppt zugleich.

Ich schauen gerne immer mal wieder in Foren - würde auch ins Tanelorn schauen, wenn ich da nicht gebannt wäre, auch wenn es dort von sehr unangenehmen Menschen mit ausgesprochen niederträchtiger Persönlichkeit wimmelt. Aber das mache ich, weil auch ich alt bin und es in solchen Foren ruhiger zugeht als im hektischen Discord. Im Forum kann ich die Angelrute in den Weiher hängen, meine Bierflasche öffnen und einfach mal langsam vor mich hin sinnieren. Daher weiß ich Foren immer noch zu schätzen, auch wenn sie klinisch tot sind.

Zitat von Der Oger am 15. Februar 2022, 18:30 Uhr

Ah, es geht weiter. Wer in den Redaktionsfeedbackteil geht, kann eine Umfrage dazu sehen, ob das "Gesellschaftspolitik"-Forum noch benötigt wird oder erwünscht ist.

Ich dachte, es ginge nur um den Sehen-Bereich, wo die 5 gleichen Leute zu jeder US-Serie neu diskutieren, wie man die hautfarbliche Rollenbesetzung finden soll.

* Orangener Gurt im PJJ * Grüner Gürtel im Drama-Fu (Drachen-Stil) * Brauner Gürtel im Pyro-Fu * Night's Master im Ghoulu Jitsu * Gelber Gürtel im Tanelorn *

Wie auch immer, meine Motivation dort zu schreiben ist geringer denn je.

Die Selbstherrlichkeit der Moderation und die Willkür ihrer Eingriffe sind zermürbend.

* Orangener Gurt im PJJ * Grüner Gürtel im Drama-Fu (Drachen-Stil) * Brauner Gürtel im Pyro-Fu * Night's Master im Ghoulu Jitsu * Gelber Gürtel im Tanelorn *

Ist aber auch schwierig, die Finger von der Tastatur zu lassen. Da kommen immer wieder ganz verblüffende Fragen auf, das macht mich manchmal einfach neugierig.

* Orangener Gurt im PJJ * Grüner Gürtel im Drama-Fu (Drachen-Stil) * Brauner Gürtel im Pyro-Fu * Night's Master im Ghoulu Jitsu * Gelber Gürtel im Tanelorn *

Zornhau - du sprichst (bzw. schreibst) mir aus der Seele. Chapeau.

Stimme der Vernunft. 4E Archoangel - love me or leave me!
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