Quo Vadis Disputorium? - Langzeitpläne / Strategie
Zitat von Der Oger am 11. Januar 2020, 11:59 UhrZitat von tassander am 11. Januar 2020, 11:52 UhrZitat von BoyScout am 11. Januar 2020, 11:36 UhrIch mag Grand Prix. Das nimmt man ja eher als Veranstaltung war. Darunter könnte man mehrere (aber nicht zu viele) Kategorien bilden. RPG Produkte ist natürlich naheliegend, Rollenspiel des Jahres ist schon gut. Aber man kann dann ja auch andere lobenswerte Aktivitäten Grand Prix im unterbringen (Blogbeiträge, Aufsätze, Spielberichte, Communiy-Aktionrn, Kampagnen)
Ich glaube, dass man eine Marke erst etablieren muss. Man darf die nicht von Anfang an "verwässern". Siehe Spiel des Jahres: die diversifizieren sehr vorsichtig, von einer Kategorie langsam hoch auf drei. Und genau deshalb haben sie einen solchen Einfluss. Wenn die jetzt anfangen würden und "das beste Kartenspiel", "das beste Würfelspiel", "das beste Eurogame", "das beste Amateuerspiel", "das beste Umsonstspiel" machen würden, dann wäre die mediale Wahrnehmung nicht mehr da, die Marke würde an Wert verlieren.
Wenn man einen Markenkern etabliert hat, dann kann man sich ausweiten. Zunächst muss der Preis etwas besonderes sein. Davon bin ich überzeugt.
Und wie ist es mit einer Unterscheidung zwischen "Regelwerk", "Setting" und "Modul"? Oder nur Regelwerke? Oder alle Produkte in einen Topf?
Zitat von tassander am 11. Januar 2020, 11:52 UhrZitat von BoyScout am 11. Januar 2020, 11:36 UhrIch mag Grand Prix. Das nimmt man ja eher als Veranstaltung war. Darunter könnte man mehrere (aber nicht zu viele) Kategorien bilden. RPG Produkte ist natürlich naheliegend, Rollenspiel des Jahres ist schon gut. Aber man kann dann ja auch andere lobenswerte Aktivitäten Grand Prix im unterbringen (Blogbeiträge, Aufsätze, Spielberichte, Communiy-Aktionrn, Kampagnen)
Ich glaube, dass man eine Marke erst etablieren muss. Man darf die nicht von Anfang an "verwässern". Siehe Spiel des Jahres: die diversifizieren sehr vorsichtig, von einer Kategorie langsam hoch auf drei. Und genau deshalb haben sie einen solchen Einfluss. Wenn die jetzt anfangen würden und "das beste Kartenspiel", "das beste Würfelspiel", "das beste Eurogame", "das beste Amateuerspiel", "das beste Umsonstspiel" machen würden, dann wäre die mediale Wahrnehmung nicht mehr da, die Marke würde an Wert verlieren.
Wenn man einen Markenkern etabliert hat, dann kann man sich ausweiten. Zunächst muss der Preis etwas besonderes sein. Davon bin ich überzeugt.
Und wie ist es mit einer Unterscheidung zwischen "Regelwerk", "Setting" und "Modul"? Oder nur Regelwerke? Oder alle Produkte in einen Topf?
Zitat von BoyScout am 11. Januar 2020, 12:26 UhrIch fände den Vorschlag Rollenspiel des Jahres ja schon schwierig. Gibt ja RPGs mit und ohne Setting z.b.
Da müsste man also erstmal ne Definition von Rollenspiel finden. Geschickter ist vielleicht alles in einen Pott aber dann nach Kriterien wie "hilfreichste SL Tips in XY", "abenteuerlichstes Setting zu finden in XX"..
Ich fände den Vorschlag Rollenspiel des Jahres ja schon schwierig. Gibt ja RPGs mit und ohne Setting z.b.
Da müsste man also erstmal ne Definition von Rollenspiel finden. Geschickter ist vielleicht alles in einen Pott aber dann nach Kriterien wie "hilfreichste SL Tips in XY", "abenteuerlichstes Setting zu finden in XX"..
Zitat von Hasran am 11. Januar 2020, 12:34 UhrSehr viele gute Ideen in diesem Thread.
Zum grand prix: Um sich von anderen Preisen zu unterscheiden, sollte das vermutlich in die Richtung gehen, die BoyScout andenkt. Der Preis sollte sich in seiner Konzeption von anderen Preisen nicht nur durch das verleihende Organ unterscheiden.
Grüße
Hasran
Sehr viele gute Ideen in diesem Thread.
Zum grand prix: Um sich von anderen Preisen zu unterscheiden, sollte das vermutlich in die Richtung gehen, die BoyScout andenkt. Der Preis sollte sich in seiner Konzeption von anderen Preisen nicht nur durch das verleihende Organ unterscheiden.
Grüße
Hasran
Zitat von tassander am 11. Januar 2020, 12:35 UhrZitat von Der Oger am 11. Januar 2020, 11:59 UhrZitat von tassander am 11. Januar 2020, 11:52 UhrZitat von BoyScout am 11. Januar 2020, 11:36 UhrIch mag Grand Prix. Das nimmt man ja eher als Veranstaltung war. Darunter könnte man mehrere (aber nicht zu viele) Kategorien bilden. RPG Produkte ist natürlich naheliegend, Rollenspiel des Jahres ist schon gut. Aber man kann dann ja auch andere lobenswerte Aktivitäten Grand Prix im unterbringen (Blogbeiträge, Aufsätze, Spielberichte, Communiy-Aktionrn, Kampagnen)
Ich glaube, dass man eine Marke erst etablieren muss. Man darf die nicht von Anfang an "verwässern". Siehe Spiel des Jahres: die diversifizieren sehr vorsichtig, von einer Kategorie langsam hoch auf drei. Und genau deshalb haben sie einen solchen Einfluss. Wenn die jetzt anfangen würden und "das beste Kartenspiel", "das beste Würfelspiel", "das beste Eurogame", "das beste Amateuerspiel", "das beste Umsonstspiel" machen würden, dann wäre die mediale Wahrnehmung nicht mehr da, die Marke würde an Wert verlieren.
Wenn man einen Markenkern etabliert hat, dann kann man sich ausweiten. Zunächst muss der Preis etwas besonderes sein. Davon bin ich überzeugt.
Und wie ist es mit einer Unterscheidung zwischen "Regelwerk", "Setting" und "Modul"? Oder nur Regelwerke? Oder alle Produkte in einen Topf?
Mein Kriterium wäre, dass das Produkt echtes Abenteuerrollenspiel fördert.
Dafür würde ich alle Produkte in einen Topf werfen.
Seien wir ehrlich, wenn wir uns da mal deutsche Produkte des Jahres 2019 - keine Übersetzungen - anschauen, dann gibt es ja sowieso kaum was, das in Frage käme. Dann könnte man sich sogar die Kategorie national/international sparen.
Zitat von Der Oger am 11. Januar 2020, 11:59 UhrZitat von tassander am 11. Januar 2020, 11:52 UhrZitat von BoyScout am 11. Januar 2020, 11:36 UhrIch mag Grand Prix. Das nimmt man ja eher als Veranstaltung war. Darunter könnte man mehrere (aber nicht zu viele) Kategorien bilden. RPG Produkte ist natürlich naheliegend, Rollenspiel des Jahres ist schon gut. Aber man kann dann ja auch andere lobenswerte Aktivitäten Grand Prix im unterbringen (Blogbeiträge, Aufsätze, Spielberichte, Communiy-Aktionrn, Kampagnen)
Ich glaube, dass man eine Marke erst etablieren muss. Man darf die nicht von Anfang an "verwässern". Siehe Spiel des Jahres: die diversifizieren sehr vorsichtig, von einer Kategorie langsam hoch auf drei. Und genau deshalb haben sie einen solchen Einfluss. Wenn die jetzt anfangen würden und "das beste Kartenspiel", "das beste Würfelspiel", "das beste Eurogame", "das beste Amateuerspiel", "das beste Umsonstspiel" machen würden, dann wäre die mediale Wahrnehmung nicht mehr da, die Marke würde an Wert verlieren.
Wenn man einen Markenkern etabliert hat, dann kann man sich ausweiten. Zunächst muss der Preis etwas besonderes sein. Davon bin ich überzeugt.
Und wie ist es mit einer Unterscheidung zwischen "Regelwerk", "Setting" und "Modul"? Oder nur Regelwerke? Oder alle Produkte in einen Topf?
Mein Kriterium wäre, dass das Produkt echtes Abenteuerrollenspiel fördert.
Dafür würde ich alle Produkte in einen Topf werfen.
Seien wir ehrlich, wenn wir uns da mal deutsche Produkte des Jahres 2019 - keine Übersetzungen - anschauen, dann gibt es ja sowieso kaum was, das in Frage käme. Dann könnte man sich sogar die Kategorie national/international sparen.
Zitat von Lord Verminaard am 11. Januar 2020, 12:45 UhrIch finde das sehr überzeugend, zu sagen, es wird für den Anfang genau EIN Preis verliehen. Kann man dann ja in der Begründung ausführen, welche Produkte oder sonstigen Dinge dafür den Ausschlag gegeben haben.
Ich finde das sehr überzeugend, zu sagen, es wird für den Anfang genau EIN Preis verliehen. Kann man dann ja in der Begründung ausführen, welche Produkte oder sonstigen Dinge dafür den Ausschlag gegeben haben.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 11. Januar 2020, 12:52 UhrIch würde einen Preis verleihen, mit drei Plätzen, also Gold/Silber/Bronze. Alles andere wär mir zu viel Arbeit.
Ich würde auch sagen, das das Produkt irgendwie ARS fördern muss. Damit hebt man sich etwas ab.
Als Name vielleicht "Settembrini-Preis"?
Ich würde einen Preis verleihen, mit drei Plätzen, also Gold/Silber/Bronze. Alles andere wär mir zu viel Arbeit.
Ich würde auch sagen, das das Produkt irgendwie ARS fördern muss. Damit hebt man sich etwas ab.
Als Name vielleicht "Settembrini-Preis"?
Zitat von blut_und_glas am 11. Januar 2020, 12:56 UhrZumal der Preis ja gerade nicht alleine stehen sollte. Ich würde es sehr befürworten, an tassanders ursprünglicher Konzeption festzuhalten, in der der Preis nur eine Komponente ist und von Treffen und Publikationen flankiert wird, die dann wiederum auch genau solche zusätzlichen Informationen hergeben, während der Preis seinerseits auf sie verweist.
Zumal der Preis ja gerade nicht alleine stehen sollte. Ich würde es sehr befürworten, an tassanders ursprünglicher Konzeption festzuhalten, in der der Preis nur eine Komponente ist und von Treffen und Publikationen flankiert wird, die dann wiederum auch genau solche zusätzlichen Informationen hergeben, während der Preis seinerseits auf sie verweist.
Zitat von Gelöschter Benutzer am 11. Januar 2020, 12:57 UhrDas Treffen ist sicher das Element, das das Tanelorn am Leben erhalten hat, als die anderen Foren gestorben sind. Dafür benötigt man aber eine gewisse Größe. Wenn sich nur 10 hansel treffen, hat das keinen starken Effekt.
Das Treffen ist sicher das Element, das das Tanelorn am Leben erhalten hat, als die anderen Foren gestorben sind. Dafür benötigt man aber eine gewisse Größe. Wenn sich nur 10 hansel treffen, hat das keinen starken Effekt.
Zitat von Hasran am 11. Januar 2020, 13:10 UhrZitat von ghoul am 11. Januar 2020, 13:03 UhrPJJ-Preis!
Und als Preis wird ein Gürtel verliehen? 😀
Aber b_u_g hat schon recht, am besten funktioniert alles, wenn die verschiedenen Aspekte gut miteinander verknüpft werden.
Grüße
Hasran
Zitat von ghoul am 11. Januar 2020, 13:03 UhrPJJ-Preis!
Und als Preis wird ein Gürtel verliehen? 😀
Aber b_u_g hat schon recht, am besten funktioniert alles, wenn die verschiedenen Aspekte gut miteinander verknüpft werden.
Grüße
Hasran