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Red Letter Media

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Die notorisch kühlen und neutralen Kommentatoren der Genremedien...vor allem berühmt-berüchtigt für die Plinkett- Reviews von Star Wars...

Nun hat man auch sie ins Herz getroffen:

So wie ich nicht verstehen kann, warum man Luke Skywalker zerstören mußte, so können diese Herren nicht verstehen, warum man Rodenberrys grandiose Utopie einer positiven Föderation und einer sich entwickelten Menschheit umwerfen muß.

Schon traurig alles.

 

Ich habe die beiden auch noch nie so getroffen gesehen. Sie versuchen es mit Würde wegzulachen, aber etwas in ihnen ist kaputtgegangen. Udn das sind Ur-Trekkies und TN:G-Fans! Die sind Kummer gewohnt!

 

Wenn man ehrlich ist, begann das schon weit vorher...Sektion 31, manche Folgen aus DS 9, die neueren Serien und Filme...

Sympatische Leute.

Luke Skywalker musste zerstört werden, da konnte man nix machen. Ein Mann, noch dazu ein Europäer, als hauptdarsteller im einem der wichtigsten franchises, und dann auch noch ein vater-Sohn Konflikt. Das geht heutzutage nicht mehr.

Die heile Star trek-Welt zieht auch nicht mehr, weil das Weltbild Amerikas auf Bedrohung (von innen) aufbaut. Hollywood ist hochpolitisch, und muss dieses Prinzip der inneren bedrohung widerspiegeln.

 

Zitat von Der Oger am 27. Januar 2020, 19:00 Uhr

Wenn man ehrlich ist, begann das schon weit vorher...Sektion 31, manche Folgen aus DS 9, die neueren Serien und Filme...

Bei TNG gibt's außer der einen Folge, in der außerirdische Gehirnparasiten die Starfleet-Führung übernehmen, gar nichts in die Richtung.

finde die Bande äußerst unsympathisch, aber gucke die Videos gerne (und seit +10 Jahren ?!?). Wenn sie nicht gerade irgendeinen menschenverachtenden Torture-Porn abfeiern stimme ich sogar meistens zu. Hier übertreiben sie es mit der Kritik. Ich war auch immer der Meinung, dass ST eine positive Grundstimmung der (menschlichen) Zukunft vermitteln wollte. Die wurde aber schon in DS9 zerstört. Wenn ich einem Freund glaube, dann gab es schon in TNG verteilt viele Andeutungen, dass die Föderation im Grunde ziemlich bigott ist und hat dafür auch Beispiele angeführt (die ich mir nicht gemerkt habe).

Dann diese absolut überzogene Kritik an der Supernova ("Sonnen durchlaufen Phasen, das dauert Millionen jahre blabla") ohne auch nur DAS GERINGSTE über die Begründung zu wissen. Vielleicht hat die Sonne ja jemand in die Luft gesprengt. Schon mindestens seit ST VII wissen wir, dass das ohne Probleme möglich ist. Macht doch neugierig, was ist das wohl passiert? Daran denken die Herren Besserfilmemacher irgendwie nicht.

Dann, gibt es wirklich eine Aufstellung wieviele Raumschiffe die Romulaner haben und wieviel Zeit ihnen zur Verfügung stand? Könnte die Antwort auf auf beide Fragen nicht einfach sein ZU WENIG? Ich meine, wenn Nordamerika plötzlich unter die San Andreas Spalte rutscht (passiert nicht), dann kommt doch auch keiner auf die Idee zu sagen "ach, die USA haben doch so viele Flugzeugträger, die können ihre Leute schon wegschaffen".

Das lässt mir die Kritik ziemlich oberflächlich erscheinen, sehe da wenig gute Argumente und viel Fanboy-Gewhine. Das können die besser.

 

ST ist politisch, wars schon immer. Wenn überhaupt ist "orientiert sich an der Gegenwart" ein Merkmal von ST. Aber ja, auch ich wünsche mir das TOS-Star Trek zurück, gerade jetzt wäre eine positive Zukunftsvision wichtig.

Zitat von Pyromancer am 27. Januar 2020, 19:22 Uhr
Zitat von Der Oger am 27. Januar 2020, 19:00 Uhr

Wenn man ehrlich ist, begann das schon weit vorher...Sektion 31, manche Folgen aus DS 9, die neueren Serien und Filme...

Bei TNG gibt's außer der einen Folge, in der außerirdische Gehirnparasiten die Starfleet-Führung übernehmen, gar nichts in die Richtung.

Zählen die Filme für dich nicht zu TNG? Insurrection hat das Thema recht stark, z.B.

Zitat von tassander am 27. Januar 2020, 19:47 Uhr

Zählen die Filme für dich nicht zu TNG? Insurrection hat das Thema recht stark, z.B.

Die Filme zählen für mich tatsächlich nicht, da hab ich außer den mit den Borg auch keinen gesehen.

Zum Thema Supernova: Vielleicht ein Darrianischer Star Trigger?

Zitat von BoyScout am 27. Januar 2020, 19:43 Uhr

ST ist politisch, wars schon immer. Wenn überhaupt ist "orientiert sich an der Gegenwart" ein Merkmal von ST. Aber ja, auch ich wünsche mir das TOS-Star Trek zurück, gerade jetzt wäre eine positive Zukunftsvision wichtig.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Ton wieder in diese Richtung geht, wenn der aktuelle Stil übersättigt und ausgelutscht ist... Und sich das gesellschaftliche Klima in Richtung kalter Krieg bewegt, Optimismus wieder zieht. TOS war ja auch zu Zeiten von Kubakrise und Vietnam, NATO und Warschauer Pakt.

Ich habs mir jetzt zur Häfte angeschaut, und es ist schon arg viel Fanboy-Gejammer.

Wie es ausschaut, haben die Filmemacher sich schon Mühe gegeben, halbwegs zu erklären, warum die federation jetzt feindseliger ist (mars wurde durch nen Angriff halb vernichtet). Das würd ich jetzt gelten lassen.

Und dann gibt es viel kritik an der Unwissenschaftlichkeit. Da muss man sagen, Star trek ist nur mariginal wissenschaftlicher als Star Wars, und schon immer gewesen. Also so gut wie null. Das jetzt plötzlich zu kritisieren, ist fragwürdig.

ich kann aber auch verstehen, wenn man will, das ein paar Sachn gleich bleiben, also z.B. das die federation die progressiven Guten sind.

Ihr habt nicht in ihre Herzen geguckt, wie ich bei den meisten Äußerungen anmerke. Aber sei es drum. Zumindest einige bedauern die Vebrösung der Föderation. Ich habe da kein Pferd im Rennen. Über Sektion 31 und DS9 als root of the evil sprechen sie ja gerade...

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