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Ja, aber Rich ist schon seit Längerem ein gebrochener Mann wenn es um Star Trek geht. Allerdings haben sie da immer noch ihren "Job", das sollte ihnen doch nicht egal sein, wenn sie sich als Kritiker um Kopf und Kragen reden. Das Video ist ja nur Nit-Picking.

Allerdings habe ich langjährig beobachtet, dass sie auch schon so sehr darauf getrimmt sind, alles "voll ironisch" scheiße zu finden, dass sie vermutlich auch nichts Schönes mehr sehen können und mittlerweile tatsächlich so drauf sind. Spätestens, als sie 3.000 Star Wars Figuren "voll ironisch" in Aceton aufgelöst haben, war es auch definitiv nicht mehr lustig. Also Anzeichen gibts schon eine Zeit lang.

Cool! Gibt es da ein Video zu?

ja: https://www.youtube.com/watch?v=bf2tBFfMLMk

Sind aber nur 2387

Hey, ich bin sehr froh kein Star Trek Fan zu sein, spätestens seit Voyager...also die Trekkies haben seitdem viel Scheiße fressen müssen...Tuvix...oder Janeway als Ripley...undundund...oder die Seifenoper um Dax und Beamschwangerschaften au weia!

Also kann ich Rich verstehen. Aber die Mauer, die sie um sich aufgebaut haben. Man kann nochmal kurz dahintergucken. Schon hart.

Zitat von ErikErikson am 27. Januar 2020, 20:59 Uhr

Cool! Gibt es da ein Video zu?

ja: https://www.youtube.com/watch?v=bf2tBFfMLMk

Sind aber nur 2387

Harter Tobak!

Dacht Mike ist bei Star Wars gleichgültiger...ich fand da nichts ironisch an dem Video.

Ich habe Picard Folge 1 jetzt gerade angeschaut - also ich sehe bisher nicht die Federation als böse, sondern als verängstigt und isolationistisch. Klar ist die Parallele offensichtlich Trumps Amerika, so wie die Originalserie Johnsons Amerika zeigt.

Ich behalte mir ein Urteil vor, bis ich entweder die Serie ganz geschaut, oder sie abgebrochen habe, weil sie mich nicht fesselt. Für den Moment finde ich sowohl Gejammer als auch Jubel voreilig.

Patrick Stuart ist Picard und handelt wie Picard. Ganz im Gegensatz zu Luke Skywalker in den Sequels.

Aber ich verstehe die Kritik auch. Klar ist das was anderes und bedient nicht die selben Gefühle und Themen auf die gleiche Weise. Und jeder, der das gerne gehabt hätte, hat das gute Recht und viele gute Gründe, enttäuscht zu sein.

so wie die Originalserie Johnsons Amerika zeigt.

Da würde ich hart wiedersprechen. Alles zeitgenössische ist unfreiwillig in TOS, was gesellschaftliche Fragen angeht.

Glaub ich nicht. Die Klingonen sind die Russen in TOS, da wett ich drauf.

Zitat von ErikErikson am 27. Januar 2020, 20:59 Uhr

Cool! Gibt es da ein Video zu?

ja: https://www.youtube.com/watch?v=bf2tBFfMLMk

Sind aber nur 2387

Ich bin aufgeflogen :O

Genau da ist nichts ironisch, das ist einfach nur kaputt. Finde, DA kann man ihm direkt in die Seele gucken.

Und Trekkies haben wirklich viel fressen müssen, aber gerade deswegen ist Picard der erste Lichtblick seit 10+ Jahren. Dax, Tuvix, etc. alles legitime Kritik imho. Ich gebe der Serie auf jeden Fall 'ne Chance.

Zitat von Settembrini am 27. Januar 2020, 21:31 Uhr

so wie die Originalserie Johnsons Amerika zeigt.

Da würde ich hart wiedersprechen. Alles zeitgenössische ist unfreiwillig in TOS, was gesellschaftliche Fragen angeht.

Nein. Uhura. Civil Rights. Das ist schon kein Zufall gewesen.

Und ein Russe auf der Brücke ist auch eine politische Botschaft.

Ich kann mir gut vorstellen, dass mehr Politisches in TOS unfreiwillig ist, als in Picard, aber sicherlich bei weitem nicht alles.

 

Ich sehe bei Picard keine Intention die Figur zu zerstören wie Luke. Picard hat aus Prinzipientreuer der Sternenflotten den Rücken gekehrt. Die Sternenflotte Föderation war auch schon in TNG bürokratisch und träge, sodass Picard da auch mal anschieben musste. In TNG gab es doch immer wieder moralisch fragwürdige Dinge, die Picard bekämpft hat. Zwei Sachen die mir spontan einfallen:

Die Folge, wo sie Data seine Rechte Individuum absprechen wollten, damit sie mit ihm rumexperimentieren können: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Measure_of_a_Man_(Star_Trek:_The_Next_Generation)

Dann die Folge wo sie dir Borg mit dem Input eines Paradoxon besiegen wollten, was ja einem Genozid gleichgekommen wäre: https://memory-alpha.fandom.com/wiki/I_Borg_(episode)

Aber in Summe wird ein positives Menschheitsbild vermittelt, da stimmte ich zu. Aber diese Dark-Tendenzen gab es auch damals schon.

Ich finde nach einer Episode kann man da noch nicht viel sagen. Klar stirbt in der ersten Episode gleich jemand, obwohl die Person kein rotes Hemd an hatte .... das ist schon frech ...

 

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