Rollen am Tisch
Zitat von grannus am 19. Juni 2025, 6:32 UhrDas mit dem Alzheimer kenne ich, habe in dem letzten Artikel auch nen Mini-Exkurs dazu verfasst. Meine aktuelle Runde mit 8 Spielern teilt sich die Aufgaben gut auf, muss ich bei Gelegenheit mal was zu schreiben
Danke für den Artikel; ein echt spannender Augenöffner ... darüber habe ich ehrlich gesagt noch nicht nachgedacht, aber - zumindest jetzt auf die schnelle - ich denke Du dürftest ins schwarze getroffen haben.
Immer wieder - und da wird es den alternden Veteranen hier nicht anders gehen - stellt sich mir die Frage was genau sich eigentlich verändert hat in den letzten Jahrzehnten des Spiels und warum die denkwürdigen Erinnerungen so weit zurück liegen ... und ich vermute, dass genau dieser Artikel (zumindest für mich) sehr viel erklärt und absolut Sinn ergibt: je "narrativer" das Spiel, je "erzählerischer" die Geschichte, je mehr "Immersion" und die ganze andere Grütze eben - desto farbloser die Momente im Nachhinein, desto irrelevanter die Erinnerungen und Eindrücke.
Einige meiner großartigsten Erinnerungen an das Spiel kommen eben aus Situationen in denen die Mechanik im Vordergrund und das Gelaber im Hintergrund standen.
Ich werde da noch ein wenig mehr darüber nachdenken müssen, aber Dein Artikel hat soeben mein (Rollenspieler)Leben bereichert.
Dankeschön dafür
Zitat von Archoangel am 21. Juni 2025, 10:11 UhrZitat von grannus am 19. Juni 2025, 6:32 UhrDas mit dem Alzheimer kenne ich, habe in dem letzten Artikel auch nen Mini-Exkurs dazu verfasst. Meine aktuelle Runde mit 8 Spielern teilt sich die Aufgaben gut auf, muss ich bei Gelegenheit mal was zu schreiben
Danke für den Artikel; ein echt spannender Augenöffner ... darüber habe ich ehrlich gesagt noch nicht nachgedacht, aber - zumindest jetzt auf die schnelle - ich denke Du dürftest ins schwarze getroffen haben.
Immer wieder - und da wird es den alternden Veteranen hier nicht anders gehen - stellt sich mir die Frage was genau sich eigentlich verändert hat in den letzten Jahrzehnten des Spiels und warum die denkwürdigen Erinnerungen so weit zurück liegen ... und ich vermute, dass genau dieser Artikel (zumindest für mich) sehr viel erklärt und absolut Sinn ergibt: je "narrativer" das Spiel, je "erzählerischer" die Geschichte, je mehr "Immersion" und die ganze andere Grütze eben - desto farbloser die Momente im Nachhinein, desto irrelevanter die Erinnerungen und Eindrücke.Einige meiner großartigsten Erinnerungen an das Spiel kommen eben aus Situationen in denen die Mechanik im Vordergrund und das Gelaber im Hintergrund standen.
Ich werde da noch ein wenig mehr darüber nachdenken müssen, aber Dein Artikel hat soeben mein (Rollenspieler)Leben bereichert.
Dankeschön dafür
Wow, vielen Dank für dein Feedback. Das ist der mit Abstand positivste Kommentar zu einem meiner Artikel. Ich bin gespannt ob sich deine Gedanken im Nachgang noch revidieren werden oder neue Erkenntnisse bringen werden. Lass es mich gerne wissen.
Chronist
Aufgabenfeld: Die Ereignisse der Gruppe festhalten, damit die wichtigsten Eckpfeiler nicht der Vergessenheit anheimfallen.
Schatzmeister
Aufgabenfeld: Die Führung des Gruppeninventars und der Schätze (dient auch zur besseren Berechnung der Erfahrungspunkte).
Uhrmacher
Aufgabenfeld: Das Spiel ist meistens unterteilt in Phasen (10 Minuten). Diese Zeit wird vom Uhrmacher nachgehalten (zB als Strichliste oder Kästchen abstreichen). Der Uhrmacher erhält von mir eine Liste, damit er weiß welche Aktivitäten Zeit kosten. Dadurch wird die Handhabung von Lichtquellen einfacher. Auch die Berechnung des Adventure-Day (8 Stunden, danach muss gerastet werden) ist dadurch besser.
Caller
Aufgabenfeld: Er ist der Sprecher der Gruppen. Er führt Entscheidungen herbei wenn sie Gruppe sich besprich. Er würfelt die Initiative für die Gruppe. Er ist das Face der Gruope. Hannibal.