Traglast und andere Grenzen
Zitat von blut_und_glas am 22. März 2023, 8:14 UhrIm Sinne einer Obergrenze an Münzen, die in einem Beutel sein können. Die Unklarheit, was eine einzelne Münze bedeutet und wie also auch verschieden große Schätze/Ressourcen zu werten sind (und wie wir sie uns vorstellen können!), halte ich für die größte Schwäche des ganzen Münzsystems (Andere, Tassander zum Beispiel, haben ja das System als Ganzes kritisiert).
Im Rahmen der Idee, Schätze/Ressourcen abzustufen (persönlich; Heere & Handel; Reichsschätze), kam mir dann erstmalig der Gedanke, einfach eine Begrenzung der Münzen einzuführen. Als einfacher, runder Wert schwebt mir ein Maximum von zehn Münzen vor.
So weit so einfach. Aber noch frage ich mich, ob das nicht an irgendeiner Stelle doch zu größeren Problemen führt (und ob diese Begrenzung für alle Schätze oder nur für die persönlichen einer Personnage gelten soll).
Am Rande: Ich glaube ein Grund, weshalb ich mich mit diesem sehr einfachen Gedanken so schwer getan habe (und ja auch jetzt noch damit hadere), ist, dass mich "Unendlichkeit", nach oben offene Werteskalen schon seit Ewigkeiten beim Regelentwurf umtreiben.
Im Sinne einer Obergrenze an Münzen, die in einem Beutel sein können. Die Unklarheit, was eine einzelne Münze bedeutet und wie also auch verschieden große Schätze/Ressourcen zu werten sind (und wie wir sie uns vorstellen können!), halte ich für die größte Schwäche des ganzen Münzsystems (Andere, Tassander zum Beispiel, haben ja das System als Ganzes kritisiert).
Im Rahmen der Idee, Schätze/Ressourcen abzustufen (persönlich; Heere & Handel; Reichsschätze), kam mir dann erstmalig der Gedanke, einfach eine Begrenzung der Münzen einzuführen. Als einfacher, runder Wert schwebt mir ein Maximum von zehn Münzen vor.
So weit so einfach. Aber noch frage ich mich, ob das nicht an irgendeiner Stelle doch zu größeren Problemen führt (und ob diese Begrenzung für alle Schätze oder nur für die persönlichen einer Personnage gelten soll).
Am Rande: Ich glaube ein Grund, weshalb ich mich mit diesem sehr einfachen Gedanken so schwer getan habe (und ja auch jetzt noch damit hadere), ist, dass mich "Unendlichkeit", nach oben offene Werteskalen schon seit Ewigkeiten beim Regelentwurf umtreiben.
Zitat von grannus am 22. März 2023, 21:59 UhrErster Gedanke hierzu:
Eine Limitierung auf Personnagen-Ebene - check, macht Sinn.
Ergänzung: Wenn man optional den Ressourcen-Beutel im Spiel einführt, dann kann jede weiße Murmel für 1 Goldmünze stehen. Dieser Platz wurde dann zusätzlich zu jenem Limit von 10 Goldmünzen je Personnage hinzukommen. Dieser Gedanke lädt dann noch zu weiteren Ideen ein wie zb die freiwillige Umwandlung von farbigen Murmeln zu weiss, um Platz im Gepäck für Gold zu schaffen.
Heere & Handel: wurde ich aktuell keine Limitierung einführen, mir fällt soweit keine kluge Alternative ein.
Reichsebene: auch kein Limit, es sei denn man verquickt es mit einer krassen Verriegelung wenn plötzlich zu viel Gold ins Reich fließt etc pp.
Ergänzung 2: von allen theoretischen Sachen mal abgesehen, bietet alleine die Größe des Beutel der Spieler eine natürliche Begrenzung. Es passen nur eine bestimmte Anzahl hinein.
Erster Gedanke hierzu:
Eine Limitierung auf Personnagen-Ebene - check, macht Sinn.
Ergänzung: Wenn man optional den Ressourcen-Beutel im Spiel einführt, dann kann jede weiße Murmel für 1 Goldmünze stehen. Dieser Platz wurde dann zusätzlich zu jenem Limit von 10 Goldmünzen je Personnage hinzukommen. Dieser Gedanke lädt dann noch zu weiteren Ideen ein wie zb die freiwillige Umwandlung von farbigen Murmeln zu weiss, um Platz im Gepäck für Gold zu schaffen.
Heere & Handel: wurde ich aktuell keine Limitierung einführen, mir fällt soweit keine kluge Alternative ein.
Reichsebene: auch kein Limit, es sei denn man verquickt es mit einer krassen Verriegelung wenn plötzlich zu viel Gold ins Reich fließt etc pp.
Ergänzung 2: von allen theoretischen Sachen mal abgesehen, bietet alleine die Größe des Beutel der Spieler eine natürliche Begrenzung. Es passen nur eine bestimmte Anzahl hinein.
Zitat von blut_und_glas am 24. März 2023, 8:16 UhrBei den Heeren muss ich da vielleicht noch einmal im Verbund mit den Versorgungsregeln dran. Die sind ja im Moment auch ... offen gehalten, ohne einen festgeschriebenen Kurs, wie viele Münzen geopfert werden müssen. Wenn das einfach (und großzügig) ist, und immer eine Münze reicht, egal wie groß das Heer ist, dann, finde ich, passt eine "Traglast" für Heere vielleicht doch ganz gut, um das auszugleichen. Wenn die Versorgung kleinteiliger wird, und das Opfer an der Größe der Armee hängt, dann ist eine unbegrenzte Heeresschatzgröße naheliegend.
Bei den Heeren muss ich da vielleicht noch einmal im Verbund mit den Versorgungsregeln dran. Die sind ja im Moment auch ... offen gehalten, ohne einen festgeschriebenen Kurs, wie viele Münzen geopfert werden müssen. Wenn das einfach (und großzügig) ist, und immer eine Münze reicht, egal wie groß das Heer ist, dann, finde ich, passt eine "Traglast" für Heere vielleicht doch ganz gut, um das auszugleichen. Wenn die Versorgung kleinteiliger wird, und das Opfer an der Größe der Armee hängt, dann ist eine unbegrenzte Heeresschatzgröße naheliegend.
Zitat von jelu am 7. April 2023, 21:40 UhrAuf der Personnagenebene (mit den Heeresregeln, etc. habe ich mich noch nicht genug beschäftigt) sehe ich ein Motivationsproblem, wenn die Münzen auf 10 begrenzt sind. Durch die „Erbschaft“ können ja bereits Personnagen erstellt werden, die mit mehreren Münzen ins Spiel starten.
Mir fehlt leider die Praxis, um ein Gefühl dafür zu haben, wie schnell im Spiel zusätzliche Münzen gewonnen werden, sowie, wie oft Münzen durch Opfer, Zerstörung oder Bestrafung wieder verloren gehen.
Aber, rein theoretisch, ab einer bestimmten Grenze könnte es passieren, das Abenteuer ausgeschlagen werden, weil sie sich nicht lohnen: „Ich habe 8 Münzen im Beutel, der Dungeon verspricht 8 weitere, was habe ich davon?“
Eine Idee, wäre Münzen über 10 automatisch in „Training“ zu investieren. Da bei den normalen Erfahrungsregeln für Beutelschneider nur Murmeln ausgetauscht werden, könnte hier eine Motivation bestehen, mehr Münzen zu erbeuten: Sobald ein Wert X (sagen wir einfach mal 10) über 10 im Beutel erreicht wird, hat die Personnage eine Ausbildung abgeschlossen und darf eine zusätzliche Murmel, passend zur Ausbildung, in ihren Beutel legen.
Auf der Personnagenebene (mit den Heeresregeln, etc. habe ich mich noch nicht genug beschäftigt) sehe ich ein Motivationsproblem, wenn die Münzen auf 10 begrenzt sind. Durch die „Erbschaft“ können ja bereits Personnagen erstellt werden, die mit mehreren Münzen ins Spiel starten.
Mir fehlt leider die Praxis, um ein Gefühl dafür zu haben, wie schnell im Spiel zusätzliche Münzen gewonnen werden, sowie, wie oft Münzen durch Opfer, Zerstörung oder Bestrafung wieder verloren gehen.
Aber, rein theoretisch, ab einer bestimmten Grenze könnte es passieren, das Abenteuer ausgeschlagen werden, weil sie sich nicht lohnen: „Ich habe 8 Münzen im Beutel, der Dungeon verspricht 8 weitere, was habe ich davon?“
Eine Idee, wäre Münzen über 10 automatisch in „Training“ zu investieren. Da bei den normalen Erfahrungsregeln für Beutelschneider nur Murmeln ausgetauscht werden, könnte hier eine Motivation bestehen, mehr Münzen zu erbeuten: Sobald ein Wert X (sagen wir einfach mal 10) über 10 im Beutel erreicht wird, hat die Personnage eine Ausbildung abgeschlossen und darf eine zusätzliche Murmel, passend zur Ausbildung, in ihren Beutel legen.
Zitat von blut_und_glas am 18. April 2023, 22:52 UhrDie Idee war ein wenig, die Begrenzung auch zu benutzen, um zur Nutzung der beziehungsweise den Wechsel auf Kriegs-/Handels- und Lehens-/Reichsebene zu motivieren:
Was ich davon habe acht weitere Münzen zu bekommen? Nichts... ...es sei denn ich investiere in Waren, in Söldner, meine Burg oder meine Verwaltung.
So ungefähr der Gedanke.
Die Idee war ein wenig, die Begrenzung auch zu benutzen, um zur Nutzung der beziehungsweise den Wechsel auf Kriegs-/Handels- und Lehens-/Reichsebene zu motivieren:
Was ich davon habe acht weitere Münzen zu bekommen? Nichts... ...es sei denn ich investiere in Waren, in Söldner, meine Burg oder meine Verwaltung.
So ungefähr der Gedanke.