Zauberbrand - Beutelschneider
Mithilfe eines Opfers kann der Einsatz der Fähigkeit Magie verstärkt werden.
Handlungsweisung: Nachdem Murmeln aus dem Beutel gezogen wurden, dürfen Murmeln der Farben rot, grün und weiß durch schwarze Murmeln ersetzt werden und gelten für diese Aktion als blaue Murmeln.
Kann ich mir perfekt vorstellen als Element für eine Magieumsetzung/-ausgestaltung. Großartig. Auch dieses verzehrende - die freiwillige Eskalation, das nicht todes- sondern lebensverachtende, das das an sich hat. Ich habe diese Bilder von im Zeitraffer alternden Personnagen vor mir, wenn ich das lese.
Was die Ausgestaltung eines Magie-Systems angeht, da mache ich mir auch hin und wieder Gedanken. Was ich auf jeden Fall weiß: es muss weiterhin flexibel sein, keine festen Sprüche mit Anforderungen etc. Auch finde ich es schwierig im Vorfeld einer Probe abzusagen, was ich zaubern möchte um dann am Ende evtl leer auszugehen - ohne Einwirkung des Gegners etc.
Weit bin ich jedoch noch nicht mit meinen Gedanken. Aber mich beschäftigt Magie ebenso wie die Frage, wie Beutelschneider gespielt werden will, also hauptsächlich auf welcher Ebene der Abstraktion. Mit meinem Versuch des Magierturm und den Questen habe ich für mich ausloten wollen, wie abstrakt ich das vom Regelgerüst angehen kann. Ich bin mir derzeit ziemlich sicher das Beutelschneider nicht von so "kleinteiligen" Building Blocks profitiert wie zb D&D.
Dann lieber abstrakter durch Beutel, Murmeln und Questen - Ausgestaltung der Gefahren, Fallen, Hindernisse etc bleibt in den erfahrenen Händen der Spielleitung und der Kreativität der Spieler.
Soviel zu meinen aktuellen Gedanken. Aber es freut mich dass dir der Zauberbrand gefällt. Magie darf (und je nach Setting MUSS) gefährlich sein. Und verlockend.