Die Schale (versus der Beutel)
Das Lesen der verschiedenen Ideen und Beiträge, die darauf abzielen, dass der gesamte Inhalt eines Beutels geprüft wird (zum Beispiel ob einzig/keine Murmeln einer bestimmten Farbe enthalten sind, oder die Anzahl der Murmeln im Beutel insgesamt), haben bei mir jetzt die Überlegung angestoßen, ob manche Dinge nicht vielleicht auch mit einer Schale (statt einem Beutel) dargestellt werden können.
Das macht solche Überprüfungen einfacher (zufälliges Ziehen aber natürlich gleichermaßen aufwändiger), und transformiert gleichzeitig verdeckte Informationen in offene.
Ganz konkret habe ich überlegt, ob das zum Beispiel für Domänenverwaltung nicht ein gutes Modell sein könnte.
Kurzes Blitzlicht bevor der Gedanke wieder weg ist: Domänenverwaltung ist ein super Beispiel, ebenso der Ressourcen-Beutel. In beiden Fällen würde es nicht um das blinde Ziehen gehen, sondern um die Komposition der Murmeln.
Eine andere spannende Mechanik wäre es, den Kontrahenten (egal ob Königreich, Personnage, Monster, Fraktion, Intrige etc) dazu zu zwingen den Inhalt seines Beutels in eine Schale zu füllen.
Diese Einsicht würde ganz neue Möglichkeiten der Einschätzung von Wahrscheinlichkeiten ermöglichen. Die Offenlegung der eigenen Stärke, Schwächen und Möglichkeiten ist bei Beutelschneider mit Sicherheit unangenehm.
Zitat von grannus am 5. Juni 2024, 23:18 UhrEine andere spannende Mechanik wäre es, den Kontrahenten (egal ob Königreich, Personnage, Monster, Fraktion, Intrige etc) dazu zu zwingen den Inhalt seines Beutels in eine Schale zu füllen.
Das überlege ich dann jetzt bei einer der neuen Kreaturen einzubauen. Als Ausdruck ihres alles durchdringenden Blicks.
Auf jeden Fall machen - neue Monster mit neuen Fähigkeiten braucht man immer.
Vielleicht noch eine spannende, ergänzende Fähigkeit, die der Kreatur mit ihrem Wissen hilft.