Disputorium

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Kreaturensammlung - Beschreibungen für Klassiker

Ich arbeite mich wieder und weiter an einem meiner Themen ab:

Wenn eine Kreaturensammlung wohl etablierte Klassiker/Standardkreaturen (Räuber, Wölfe, Skelettkrieger, Orks, Zwerge [... ich hätte nur Orks, Skelettkrieger und Räuber nehmen sollen - dann ließe sich das als OSR abkürzen, so habe ich jetzt RäWöSkOrZ an der Backe]) enthält und mit den notwendigen Regelangaben für das jeweilige System versieht, sollten diese Einträge dann genauso viel (genauso tiefe) oder weniger Beschreibung bekommen als ungewöhnlichere Kreaturen? Meinungen?

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Die Schönheit im MM von AD&D liegt ja m.E. darin, dass in der Beschreibung nicht nur gesagt wird, "Was ist ein Ork", sondern auch "Wie sieht eine Ork-Gesellschaft genauer aus", und wie sich Monster im biosoziogygaxischen System zueinander verhalten.

Unbenommen!

Mich treibt aber gerade mehr die Frage um, mit wie wenig ich noch davonkommen kann, oder andersherum wie viel ich zulässigerweise der bestehenden Vorerfahrung/Rollovorbildung überlassen kann.

Wie die ganzen vorhergegangenen Fragen auch, ist der konkrete Hintergrund für mich der Gedanke/Versuch eine Kreaturensammlung für Beutelschneider zusammenzustellen. Das ist ja ohnehin schon eine Minimalismusübung (nicht zwingend aus dem System heraus, aber auf Grund unabhängiger Allüren meinerseits). Aber wie minimalistisch ist für Andere noch verzeihlich?

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Ich denke, wenn Du vorher Definitionen festlegst, die universal für alle Monster gelten, dann kannst Du Dir im Nachhinein viel Erklärungen/Ausführungen sparen.

Beispiel Skelette, ohne Kenntnis Deines Systems: "Skelette: (Einleitendes Monostichon). Stufe 1, ANZ Bande, Stamm oder Horde, RES Stich, VWB Hiebwaffen, Untot"

und dann aufdröseln, was bei Anzahl "Bande", "Stamm", "Horde" an tatsächlichen Skeletten bedeutet, was Resistenz und Verwundbarkeit bedeuten, welche zusätzlichen Immunitäten, Resistenzen und Verwundbarkeiten Untote obendrein haben.

Das mit der Anzahl (nachdem du schon mit der Gesellschaft angefangen hattest) lässt mich jetzt doch nicht los, obwohl ich das - weil Beutelschneider leidlich schnell an seine Grenzen kommt, was die gleichzeitige Darstellung/Verwaltung mehrerer Gegner angeht - bisher immer recht konsequent ausgeblendet habe.

Konkret überlege ich jetzt bei den "einfachen" Gegnern zumindest (also denen, ohne Sonderfähigkeiten) immer noch ein Beispielheer für Massenkampf mitdazuzugeben.

Besondere Gegner sind eigentlich prinzipiell Einzelwesen.

Vielleicht fällt mir noch etwas ein für eine ansprechend kodifizierte Angabe zu möglichen Gruppengrößen einfacher Gegner unterhalb ganzer Heerscharen.

Danke!

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schöner als ne Beschreibung ist natürlich ein Bild. Vielleicht geht da was im Zeitalter von Ki-Artwork.

Bei Tieren halte ich es für unkritisch, die Beachreibungen zu kürzen, bei etablierten Monstern würd ichs von Fall zu Fall entscheiden. Gerade Orks können in der Darstellung verschiedener RPGs ja extrem auseinandergehen.

Bilder ist auch ein guter Punkt, da spiele ich im Kopf schon lange verschiedene Varianten durch. Künstliche Kunst hatte ich dabei noch nicht ins Auge gefasst - bin mir aber sehr sicher, sie hierfür nicht haben zu wollen.

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