Episode 44: Nexus XXX

Zock-Bock-Radio Episode 44

Der legendäre Berliner Nexus e. V., Verein zur Förderung der Phantastischen Kultur wird 30 Jahre alt! Zu diesem Anlasse haben wir das Gründungsmitglied Fabian W. und Odyssee-Aktivist Nimer Y. ans Mikro gebeten und lassen die Vergangenheit an uns vorbeiziehen: Von der angeblich kriminellen Geburt als abtrünnige GFR-Gruppierung über West-Berliner Nächte, Multi-DM-Shadowrun-Kampagnen, anonyme Spender bis zu Ron Edwards, erst bei der Stasi und dann auf Nimers Couch. Mit Vereinsmitgliedern blut_und_glas, settembrini und dem neutralen Beobachter kirilow.

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2 Kommentare

  1. Habe Folge 44 jetzt halb durch.

    Danke für die Grüße, hat mich sehr gefreut. ~;D

    Eine Anmerkung noch zur GFR (bei der ich schon lange kein Mitglied mehr bin):
    ich verstehe (rückwirkend) den Unwillen der Regionalvertretungen „Gewinne“ aus Con-Veranstaltungen an die „GFR Zentrale“ abzugeben. Mir ging es damals ähnlich, als wir in Krefeld die ersten GFR-Cons (erfolgreich) veranstaltet hatten.

    Der Grund dafür ist aber ein guter.

    Die GFR hatte IMHO damals zwei „Hauptziele“: 1) die Windgeflüster-Vereinszeitung herzustellen und 2) Cons zu veranstalten und zu fördern.

    Die Förderung der Cons (in ganz Deutschland) ging über den Erfahrungsaustausch hinaus, indem man Kapital vorgeschossen hat und auch das finanzielle Risiko getragen hat (im Rahmen des Vorschusses), wenn der Con unwirtschaftlich gewesen wäre.

    D.h. im besten Fall wären die Einnahmen aus dem Berliner Con damit wieder verwendet worden um anderen Regionalvertretungen den Start zu ermöglichen und (finanziell) abzusichern.

    Es ist vermutlich einfach menschlich, dass man sich fragt – sobald man erfolgreich gestartet ist und das Risiko des Scheiterns überschaubar ist – warum soll man das jetzt nicht unter eigener Flagge machen.

    Aber das ist halt ein anderes Bild der Situation, als von Euch vermittelt.

    Zu den Problemen der GFR in den letzten Jahren hätte man sich auch vorher nochmal schlau machen dürfen. Stand ja genug dazu im Netz. Man hatte sich nicht verspekuliert, sondern das Finanzamt „vergessen“. Auch doof, aber kein Akt der Überheblichkeit.

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