Episode 50: Monster Manual

Zock-Bock-Radio Episode 50

In dieser Jubiläumsepisode widmen wir uns ganz und gar dem allerersten Monster Manual, 1977. Nach einer historischen Einordnung gerade auch mit Bezug auf „All the Worlds‘ Monsters“ sprechen wir über Struktur, Eigenheiten und Macken. In einem Seitenstrang widmen wir uns der Natur von Orcs in 1st Edition, und wie und auf welche Art und wie dolle die böse und fies sind. Mit hasran und settembrini

Shownotes

Beteilige dich an der Unterhaltung

6 Kommentare

  1. Ich bin noch ganz am Anfang, aber die Episode gefällt mir schon jetzt! Ich mag die Beobachtung, dass OD&D und AD&D eher vorherrschende soziale Strukturen der Ungeheuer abbilden, wohingegen DSA sich mit dem „Ork an sich“ befasst.

    Bei D&D erfahren wir also, wer Ork-Gruppen anführt, bei DSA1 heißt es u.a. „Die von Natur aus mißtrauischen und verschlagenen Orks leben in Stämmen oder Horden.“ oder „Der Meister sollte die Orks wie einfältige, aber verschlagene, Menschen führen.“

    (Das hat sich bei DSA natürlich längst geändert.)

    Ergo, D&D liefert ganz pragmatisch Informationen für den Spieltisch (z.B. zur Zusammensetzung von Orkgruppen) und impliziert und evoziert gleichzeitig einen Haufen Dinge.

    DSA1 bietet eine – später oft per „in-game“ Stimmen formulierte ‚wissenschaftliche‘ Perspektive sowie Anweisungen zum Rollenspiel.

    Interessant!

  2. Danke für das Feedback. 🙂

    Wie haben sich denn die Monster-Bücher bei DSA über die Zeit verändert bzw. wie ist es denn jetzt?

  3. Zum Vergleich des Orks in den Systemen gehört noch ein Vergleich des Orks in den Editionen. Darum habe ich mich für DSA letztes Jahr gekümmert:
    https://dnalorsblog.wordpress.com/2022/07/08/dsa-retrospektive-orks-die-geschichte-der-orks-ist-eine-geschichte-voller-missverstandnisse/

    Im ungeheuer-vernünftig-podcast ging es in Folge 7 auch um Monsterhandbücher und Bestiarien
    https://vernunftgeheuer.podigee.io/7-ordnung-monster

    Ich für meinen Geschmack mag ja so pseudo-innerweltliche Bestiarien lieber als kurze, knackige Texte. Da sond Lore-Schnipsel drin, mit denen ich Abenteuer-Ideen (weiter) entwickeln kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert