Disputorium

Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

D&D: Wo kommt unter der Erde das Essen her?

VorherigeSeite 3 von 3

Übrigens empfehle ich jedem, der nicht als Kind in den GrimDark-Topf gefallen ist: Die Fraggles sind die beste fiktionale Underdark-Serie überhaupt. Auch was Ökologie/Nahrung angeht, die eng mit Politik und Ethik dort verbunden ist, von Mythen und Geheimhöhlen usw. ganz zu schweigen:

Gorgs (Die Herren des Universums) bauen Radieschen an, aus denen Dozer ihr Baumaterial machen (die klauen die von unten einfach), welches die Fraggles essen.* Gorgs würden auch Fraggles essen, wenn sie die gefaßt bekämen. Sogar die Menschen sind über das Wasser/Dampf/Leitungsrohrsystem verwoben mit allen dreien.

In einer D&D-Welt fressen die Gorgs die vlt. dauernd/wirklich. Sehen ja aus wie Oger.

In mehreren Folgen wird dargelegt, wie eng und symbiotisch bzw. antagonistisch die Beziehungen sind/sein können/könnten. Ziemlich philosophisch aber auch niedlich und clever.

* Zur Abwechslung des Speiseplans klauen die Fraggles, genaugenommen ein Fraggle, Radieschen, auf überirdischem Wege.

 

Mir gefallen immer Pilze und Insekten als Getreide und Vieh der Unterwelt, was die dann jeweils fressen  ist ein Geheimnis bzw. egaal (ätherisches Krill).

Pilzfäller und Käferschäfer machen sich auch gut auf 'ner Begegnungstabelle. Der Gedanke, daß die Unterwelt total abhängig von 'Oben' ist, passt meiner Meinung nach nur, wenn sie 'kleiner' ist. Als riesiges Paralleluniversum, sollte es anders sein.

Die Trolle von Glorantha machen das mit den Käfern vor: 

Robopsychologist & Rasenbelüfter, Grüner Gürtel im Pyro-Fu, Blauer Gürtel im PJJ, Gelber Gürtel im Drama-Fu

Ich finde eben, die Schichtung macht's: Tief unten ist man selbstversorgend, weiter oben eben hybrid unterwegs, bis zum "Sonnenanbetervolk" der Zwerge.

VorherigeSeite 3 von 3