Disputorium

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Die Magie der Gestirne

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Die Himmelskörper beeinflussen die Ströme der Magie, wobei die Planeten verschiedenen Domänen zugeordnet werden können. Entfernung und Position der einzelnen Himmelskörper bestimmen die Effekte von Zaubern.

Jedem Planeten im System wird eine oder mehrere Domänen zugeordnet. Seien es Domänen wie die Elementarebenen, Gut, Böse, Krieg, Fruchtbarkeit, Tod und Wissen - die genaue Konstellation und Bezeichnungen bleiben dem Spielleiter überlassen.

Wichtig hierbei ist, daß jedem Planeten bei der Bestimmung der Gestirne eine eigene Murmel zugeordnet werden kann.

Einmal je Zyklus werden die Gestirne und deren Effekte bestimmt.

Standartmässig werden folgende Effekte zugeordnet:
●Mit der Domäne verbundene Zauber sind nicht möglich
Beispiel: der Planet Byalgar ist am Nachthimmel nicht zu sehen, alle Zauber der Domäne Tod schlagen automatisch fehl.

●Stärkerer Effekt
Beispiel: Ignis steht in voller Pracht am Firmament. Alle Zauber der Domäne Leben und Licht werden behandelt, als hätte der Zaubernde eine blaue Murmel mehr gezogen.

●Schwächere Effekt
Beispiel: Zefyr wird am Nachthimmel verdeckt. Alle Zauber der Domäne Luft sind um einen Grad erschwert. Magische Flugfähigkeit hat eine Dauer von maximal einer Aktion.

●Zauber eines Planeten A haben als Nebenwirkung Effekte eines Planeten B
Beispiel: Die Planeten Byalgar und Ignis befinden sich in einem Tanz. Jeder Zauber der Domäne Tod löscht als Nebeneffekt ein nahe Licht/Leben aus.

●Alle übrigen Domänen bleiben unangetastet in ihren Effekten.

 

Gestirne! Ganz große Beutelschneiderassoziation bei mir!

So, wie du da Magie herumstrickst, überlege ich, ob da vielleicht so eine Papierbastelei mit Drehscheiben eine Überlegung wert wäre? Also tatsächlich auch zyklische Änderungen?

Anderer Gedanke, der mir beim Lesen der ersten Sätze (vor der Effektliste) gekommen ist: Magie komplett an die Gestirne hängen - die "Spruchliste" von Zauberern wählen diese nicht selbst, sondern je nachdem wie die Sterne gerade stehen, sind nur ganz bestimmte Effekte möglich (heute kannst du Todesflüche verteilen, in zwei Wochen Heilen, und so weiter) - das wäre auch eine Möglichkeit eines der klassichen "Probleme" von Magie anzugehen: ihre Vielfältigkeit (Allfältigkeit), die es ihr erlaubt in den Domänen der anderen Fähigkeiten "zu wildern" (wozu Schlösser knacken, wenn ich auch einen Öffnen-Zauber anwenden kann?).

Current thinking of this agency: 10 Ignores

Okay, mit der drehbaren Scheibe hast du mich voll erwischt - auf solche Gimmicks stehe ich absolut!

 

Und ich glaube mit deiner Idee die Magie völlig an die Gestirne zu knüpfen, hast du mich auf einen Weg gebracht, wie ich Magie einbauen kann. Ich denke tatsächlich, dass dies der aktuell beste Weg wäre um Magie frei zu gestalten aber mit den notwendigen Einschränkungen. Vielen Dank für diesen gedanklichen Kick.

Gedankenspiel...

 

Alternativ zu Planeten wären Sternbilder zu nennen, die eine Reihe von miteinander verbundenen Domänen besitzen,

 

Zb. "Die Mutter" - Domäne Leben, Licht, Heilung, Geburt, Ernte, Schutz

 

Oder

 

"Der Fürst der Hölle" - Domäne Ordnung, Feuer, Tod, Schmerz, Sklaverei, Wandel

 

Es wird ermittelt, welche Sternbilder am Nachthimmel zu sehen sind und welche nicht. Wäre zb. "Die Mutter" am Nachthimmel, so wären Zauber ihrer Domänen verfügbar.

 

Auch gibt es Sternbilder die miteinander harmonieren und solche, die in direkter Konkurrenz stehen - hierdurch entstehen weitere Konsequenzen welche die Magie direkt beeinflussen.

Stehen sich zb "Die Mutter" und "der Fürst" am Nachthimmel entgegen, so wären die Domänen Geburt/Leben und Tod diametral zueinander.

Würde ein Magier einen Spruch der Domäne Geburt/Leben sprechen, so hätte dieser als Nebenwirkung ebenfalls den Effekt Tod zum Preis.

 

Oder die Domänen Schutz und Sklaverei...

Kombination?

Sternbilder für die grundsätzlichen Domänen und Wandersterne, die diese modifizieren?

Wenn der Fürst im Haus der Mutter steht, bringt das Geschenk des Lebens den Tod. 

Seitenbemerkung: Ich hatte überlegt, ob das eigentlich bedeutet, dass Magie nur nachts funktioniert. Und jetzt überlege ich, ob das nicht eine interessante neue Version der Sonnenlande abgibt.

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Anmerkungen 1: bei Mage Knight dem Brettspiel werden nachts die stärksten Varianten von Zaibersprüchen gesprochen. Fiel mir nur so dabei ein.

 

Anmerkung 2: in der aktuellen Version meiner Murmelwelt "Das Imperium" wurde die Magie durch einen spitzbübischen Gott an die Menschen gegeben. Der nächste Gedanke wäre also zu sagen: Die Magie gehört am Tag den Kleriker des "rechtschaffenen" Pantheons und nachts den Halsabschneidern, Beutelschneidern, Magiern und anderen "finsteren" Gesellen, die ihre Geschäfte in der Nacht abwickeln.

 

Die Idee in mit den Wandersternen ist klasse, ich lasse mir das Konzept mal weiter durch den Kopf gehen. So langsam bildet sich für mich da eine echt interessante Variante der Magie heraus.

Ich bin da auch immernoch bei der Drehscheibe. Zum Beispiel drei Ringe, der äußere fest für die Fixsterne mit ihren Sternbildern, der mittlere und innere mit jeweils ein paar Wandersternen - zwei Wandersternringe, damit sie in unterschiedlichen Konstellationen auftreten können. Die beiden Wandersternringe werden je Zyklus um festgelegte Grade weitergedreht.

Vielleicht noch ein Horizont dazu, der sich jahreszeitlich (oder auch monatlich) ändert, so dass je nur die Hälfte der Sternbilder "im Spiel" sind.

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Das hört sich nach einem interessanten Konstrukt an. Wenn du einen Prototyp hast, gib gerne Bescheid ^^

In diesem Beispiel würde dann ein Sternenbild jeweils einen Monat wirken? Wie könnte man das ganze etwas chaotischer, weniger hervorsehbar gestalten? Ist das nötig? Wie oft wechseln die Wandersterne?

Demonstrator: Der äußere Ring mit Sternbildern wird pro Monat eine Markierung weitergedreht, der mittlere Ring mit Wandersternen wird je Woche eine Markierung gedreht, und der innere Ring mit einem weiteren Wanderstern jeden Tag (jede Nacht).

Das zweite Bild zeigt den Himmel einen Monat, drei Wochen und zwei Tage nach dem ersten Bild.

Hochgeladene Dateien:
  • Gestirne.png
  • Gestirne_spaeter.png
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Wow, das sieht doch nach was aus! Eine spannende, coole und sinnige Spielhilfe!

In der Annahme, dass zb jedes Sternenbild für 2 bis 4 Domänen steht, wäre die Auswahl ziemlich groß. Ergo: weniger Sternbilder zeitgleich. Damit würden sich auch die Synergien im Zaum halten, also Sternenbilder die sich gegenseitig beeinflussen.

 

Allgemeine Frage: Wandersterne umfassen eigene Domänen (vielleicht eine einzige?) oder besitzen fixe Effekte (zb. Gold als Material blockiert Teleportation ODER Effekte werden verstärkt ODER Technologie wird gestört etc).

 

NACHTRAG : Die Wandersterne.... Beeinflussen Sie den gesamten Horizont an Sternbilder oder nur jene, bei denen Sie stehengeblieben sind? Ich persönlich glaube, letzteres wäre spannender.

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