KI - Spielleiter für D&D
oh ja, Old School Essentials ist auch so gelayoutet, so sieht ein Buch zum "arbeiten" aus.
@ludovico:
Die Vorbereitung ist ein guter Punkt. Ich hatte mir auch vorgenommen, den nächsten OneShot mit Ideen aus ChatGPT zu generieren. Mal gucken, wie es läuft.
Was ist der Unterschied zwischen KI Spielleitung und einem Multiplayer Videospiel? Ich sehe da wenig Neues.
Zu Zornhau: Stimmt, man muss das alles nicht machen. Gibt auch unterschiede bei der verwendeten VTT-Software und System. Ich spiele derzeit (nur als Spieler) mit vielen jüngeren Spielern, die Stift und Papier gar nicht mehr richtig kennen und ich finde es beachtenswert wieviel Zeit- und Aufwand da in die Karten gesteckt wird.
Ich hätte die Zeit dafür nicht. Klar braucht man die "Spirenzchen" alle nicht, aber die Tools regen ja auch zum basteln an. Bei 3D-Engines wäre ich auch raus - das wird dann für mich auch zu "computerspielig". Bei 2D mach ich alles gerne mit.
However - Karten zu digitalisieren + "Spirenzchen", könnte man auch gut einer KI beibringen. Und der Trend zur Computerspielerisierung ist ja nun mal einfach da. Muss man nicht mögen, aber ist eben so.
Ich sehe zumindest das größte Potential in einer Art KI-getriebener Bausteingenerator/Spielleitungshilfe. Dabei können unterschiedliche KI-Technologien verwendet oder kombiniert werden. Content: DriveThru hat schon sehr sehr viel kram. Wenn man das richtig verwendet und auch entsprechend flagged, ist da schon viel Potential da.
Ich kenne auch SLs, die extrem viel Zeit in die optische und spielmechanische Aufbereitung eines VTT stecken, mehr als gefühlt in eine Kampagne.
Eine Kampagne hat den Punkt überschritten, dass es ohne VVT gar nicht mehr spielbar ist, weil alle Karten (mit dynamic light), hyperlinks, sound- und lichteffekte etc. nur digital funktionieren.
Bei "Content"-Generierung wird KI ziemlich sicher eine weiter wachsende Rolle spielen, und Fragen der Kennzeichnung, Vermarktung, und Einbindung gerade auch im offiziellen D&D-Umfeld werden parallel dazu auch ganz sicher weiter diskutiert werden.
Die aktiv spielleitende KI sehe ich auch dort aber auch auf längere Sicht nicht. Weder von den Entwicklungskapazitäten bei Hasbro (und etwaigen Partnern) her, noch überhaupt von deren Ansatz für D&D. (Noch? ist natürlich eine berechtigte Frage) geht es hier aus meiner Sicht ganz deutlich darum, erst einmal ein geschlossenes Ökosystem aufzubauen, indem sich auch die Spielleitung wiederfindet - und die daraus gerade nicht entfernt/verdrängt sondern ganz im Gegenteil motiviert werden soll, sich darin aktiv zu bewegen (gegebenenfalls mit KI-Werkzeugen zur Unterstützung?).