Stufen im Nebel
Zitat von Pyromancer am 27. Oktober 2023, 20:33 UhrZitat von jelu am 27. Oktober 2023, 0:45 UhrZweitens, (psst, nicht laut sagen... sonst kommt der Ghoul :D) SchERZ-Spiele. Fate hat sogenannte "Meilensteine", die in etwa deinem Bsp. entsprechen. Also, wenn du einen bestimmten Punkt in der "Story" erreicht/erfüllt hast, bekommst du Punkte dafür.
(Fate ist kein SchERZ (=Schummel-ERZählspiel), weil da normalerweise nicht geschummelt wird. Und "Meilensteine" sind nichts anderes als sehr, sehr grobkörnige XP.)
Hi Pyromancer,
ich bitte um Entschuldigung, da habe ich mich zu einer billigen Pointe hinreißen lassen.
Mich hat nur umgetrieben, dass der Oger nach etwas für D&D fragt, was im "Erz" ausformuliert ist. Zumindest so wie ich es erlebt habe, sind Meilensteine mehr als nur grobkörnige XP. Meilensteine und Aspekte sind verknüpft und der Aufstieg einer Personnage muss zu einem gewissen Grad mit der SL verhandelt werden, abhängig von eigenen Zielen (= Aspekten) und Spielzielen (= Meilensteinen).
Vielleicht geht das auch zu sehr an Ogers ursprünglicher Frage vorbei und wir müssen das nicht weiter vertiefen.
Grüße
jelu
Ich glaube, dass das eine Spielspasskomponente sein kann, man muss nur aufpassen, dass es nicht zum Ratespiel verkommt. Finde, man sollte die Info dann klar kommunizieren. Wobei ich persönlich keinen Spieler kenne, der Charakterfähigkeiten nicht selbst entscheiden will.
Ich kann mich erinnern, dass meine Spieler z.b. überhaupt keinen Spass dran hatten, die Funktion von mag. Gegenständen per Trial&Error rauszufinden.
Man sollte imho auch nicht vergessen, dass grundsätzlich jede SL Regelhandhabe eine gewisse Ungenauigkeit hat. So erwartet der Spieler, dass er mit einer bestimmten numerischen Eigenschaft wie saves oder Attributen eine gewisse Verlässlichkeit hat, während es je nach SL Tagesform überhaupt nicht der Fall ist.
Das ist ein wenig das Rätseldilemma.
vermutlich.
Der Klassiker wäre ja vom SL: einfach vergessen zu proben (z. B. der Spieler rechnet mit einem Save, der SL denkt aber mal wieder nicht dran).
Diffuser wirds dann bei Fachkenntnissen der Charaktere. Upps, das hätte der Krieger ja vorher wissen können / müssen / dürfen, bevor er stirbt. Oder auch nicht, wer weiss das schon so genau?
Der Spieler kann hier auch wenig helfen, weil man das Unbekannte ja auflösen müsste. Ich halte das ja grundsätzlichen für einen Flaw von RPG. Aber ich habe noch keine Option gefunden, das in eine Stärke umzudefinieren.
Dieses "Fähigkeiten beim Spielen entdecken" wäre vielleicht eine.
Wie lustig. Im Prinzip spiele ich mit meinen Kindern genau so; mittlerweile sind sie und ihre Freunde halt 15-18.