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Maleficium

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Schade für die Entwickler & Unterstützer, aber schön, dass sie es trotzdem veröffentlichen!

Schicke Karten wären hier natürlich wirklich toll, aber das Selbermachen sollte nicht an irgendwelchen Ansprüchen scheitern. Gut, dass sie es probiert haben, aber auf jeden Fall veröffentlichen werden.

Danke auch für den Statusbericht -- ich hätte Thread & Projekt sonst gar nicht gesehen. Mein (kleines) Rollenspielbudget ist mit Agon, Abenteuerpunkt #9 und 'ner Alamy-Lizenz für das Logo von Im Reich der Nibelungen ziemlich erschöpft, aber ich blicke trotzdem immer wieder gerne über den Tellerrand und gucke, was es da so gibt!

Im Reich der Nibelungen ist eine sagenhafte Spielwelt mit eigenwilligen Gesetzen für die Verwendung mit Swords & Wizardry Continual Light.

Fande das mutig. Es wurde auch vergleichsweise viel Energie in Werbung gesteckt. Es ist sowieso ein gratis RPG und die Kosten wären wirklich nur für die Optik gewesen, was ich gerne gesehen hätte. Denn im Gegensatz zu Designern und Autoren und Testern und Korrekteuren arbeiten die hohen Künstler ja nicht umsonst.

Es ist leider nicht so einfach Spielkarten zu produzieren, weil die Brett- und Kartespielbranche in ganz anderen Dimensionen operiert, was ein 2Mann Team übersteigt.

 

Es überrascht mich nicht, dass es nicht geklappt hat. Die Regel-beta hätte man von Anfang an als playtest zur Verfügung stellen müssen. Auch ist es halt kein muffiger Aufguss und Reprint eines ollen RPGs (no offense to AD&D) oder eine Ausschlachtung irgendeiner bekannten Superhelden- oder Fantasy-Marke sondern was eigenständiges.

Wäre es Marvelicium wäre das sicher anders abgelaufen.

Zitat von ErikErikson am 29. Juni 2023, 9:48 Uhr

Das wundert mich. Ich dachte, das Rollenspiele besser laufen. Andere bekommen ja durchaus einige Millionen zusammen, und ich hatte bisher den EIndruck der Markt kauft alles, wo ein hübsches Artwork dran ist.

Hier ist ja leider kein "hübsches Artwork" beteiligt.

Mit Karten, die optisch wirklich was hermachen, wäre das Crowdfunding sicher richtig erfolgreich gewesen - unabhängig vom System, denn die Leute wären von den Karten begeistert gewesen.

Solche Rollenspiele wie Shadows of Esteren etc. haben sich NUR durch die Illustrationen verkauft und werden - erwartungsgemäß - nicht gespielt, sondern durchgeblättert und endgelagert. Aber ein Verkauf ist halt ein Verkauf.

Ok, das erklärt es. Ich denke zumindest ein oder zwei gute Bilder und ein passables layout sind Pflicht, sonst braucht man das Crwodfunding nicht starten.

Das CF war, wie gesagt, für die Bilder. Da beißt sich die Katze also in den Schwanz. Hat die Beschreibung überhaupt jemand gelesen ;-D ;-D ?

 

Leider setzen viele Crowdfundkunden im Gamingbereich das heute ja leider mit Shopping gleich, wo alles schon fertig parat stehen muss und man nur noch das Produkt abholt. Aber so war CF ja mal nicht gedacht.

KA wie es gedacht war, aber so wie ich es sehe, zieheen vor allem Artwork und Namen, die vor 20-40 Jahren mal in waren. Beides kombiniert ist ein automatischer Success.

Ich würde bei jedem Crowdfunding zumindest so viel investieren, das ich ein gutes Artwork habe.

So ist das. Gekauft wird, was man kennt. Oder was nach Blingbling aussieht

Welche aberwitzigen Blüten das getrieben hat, kann man sich hier mal anschauen:

https://www.kickstarter.com/projects/kingdomsforlorn/aeon-trespass-odyssey-second-printing

Ich frage mich ernsthaft, wer Bock hat, sich da reinzuarbeiten. Das ist ja mehr Arbeit für den Käufer als den Entwickler.

 

Also die Idee war, das kleine Entwickler, die keine Investoren gewinnen können, ihre Projekte mit Hilfe von Unterstützern realisieren können.

Nicht das riesige Verlage das für Vorbestelleraktionen nutzen.

Figuren zeihen auch nochmal deutlich mehr. Wenn die detailiert sind, sind die irgendwie unwiderstehlich. Ich kann das, wie so oft, nicht nachvollziehen, aber ich musste mir schon unter diverse Figuren anschauen, die irgendwie eine gewisse Faszination auf den Rollenspieler ausüben.

richtig. Wobei sie gerade bei Brettspielen häufig wenig nutzen haben (oder sogar stören).

Beim RPG kann ich's zwar nachvollziehen. Ich bemale selbst Mini und kenne einige, die es tun. Jedoch landen diese Figuren selten bis nie auf dem Tisch, denn 1. passen sie selten zur Situation und 2. ist die Bemalung einfach zu empfindlich. Bei Mechs ist das komischerweise was anderes.

Zitat von BoyScout am 1. Juli 2023, 10:29 Uhr

Jedoch landen diese Figuren selten bis nie auf dem Tisch, denn 1. passen sie selten zur Situation und 2. ist die Bemalung einfach zu empfindlich. Bei Mechs ist das komischerweise was anderes.

Woran liegt das?

Ich würde darauf tippen, dass abblätternde Farbe mit silbergrauem Metall darunter einen Mech halbwegs realistisch abgenutzt erscheinen lässt, denn schließlich ist er ja aus Metall.

(Natürlich sieht's nochmal besser aus, wenn die Miniaturprofis Abnutzung und Schäden absichtlich malen & gestalten.)

Im Reich der Nibelungen ist eine sagenhafte Spielwelt mit eigenwilligen Gesetzen für die Verwendung mit Swords & Wizardry Continual Light.
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