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PESA rät: Wer railroading mag, soll Final Fantasy spielen!

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Dynamische Welten gibt es ja im C-RPG so nicht. Hier muss man dann auf RPG-Strategie Hybriden wie Jagged Alliance, Heroes of Might and Magic ausweichen. Dort hast du die reaktive Welt auf einem militärischen Level.

Zitat von ErikErikson am 13. Oktober 2019, 12:47 Uhr

Dynamische Welten gibt es ja im C-RPG so nicht. Hier muss man dann auf RPG-Strategie Hybriden wie Jagged Alliance, Heroes of Might and Magic ausweichen. Dort hast du die reaktive Welt auf einem militärischen Level.

So ganz richtig ist das nicht. Es gibt durchaus Spiele, die auf das Verhalten der Spielfiguren innerhalb der Welt reagieren. Manchmal nur auf sehr rudimentärer Basis, aber vorhanden ist es durchaus.

Wie schaut es denn mit temple of Elemental Evil aus? hat das wer gespielt? So stelle ich mir ARS vor. Die Entwickler hatten auch selbsterklärt das ziel, AD&D so werkgetreu wie möglich auf den Computer zu übertragen.

Wenn wer ein RPG hat, das eine dynamische Weltsimulation hat, dann her damit. Skyrim hatte ja den Anspruch in Ansätzen, ist daran ja kläglich gescheitert. Morrowind kam dem wohl noch am nächsten, mit dem Fraktionssystem, war aber immer noch meilenweit davon entfernt.

Zitat von ErikErikson am 13. Oktober 2019, 13:04 Uhr

Wie schaut es denn mit temple of Elemental Evil aus? hat das wer gespielt? So stelle ich mir ARS vor. Die Entwickler hatten auch selbsterklärt das ziel, AD&D so werkgetreu wie möglich auf den Computer zu übertragen.

Puh, nur angespielt. Und so wirklich kann ich nun nicht behaupten, dass es so richtig rüberkam, aber wie gesagt nur angespielt für ein paar Stunden und dann noch die sehr verbuggte Version.

Was macht es denn/sollte es nach Beschreibung machen, dass Du es als ARS siehst?

Du hattest ein Dorf mit angeschlossenem Dungeon. Im Dungeon gabs 4 Fraktionen, mit denen du dich recht frei verbünden konntest, wenn du wolltest. Der Dungeon selbst war völlig non-linear, d.h. du konntest hin wo du willst, kein adjusting der Gegner, keine sinnfreien Barrieren. Es gab drei Enden, die logisch Sinn gemacht haben. Alle Kampf-Optionen des 3.5 regelwerks? waren möglichst getreu umgesetzt. Du konntest eine beliebige gesinnung haben, und die Welt hat darauf regiert, so hattest du z.B. je nach gesinnung einen unterschiedlichen Startauftrag. Fast jeder Encounter war friedlich lösbar.

Danke. 🙂
Haben die Fraktionen denn auch darauf reagiert, wenn man sie nicht gewählt hat?

Aber genau solche Dinge meine ich; die sind in recht vielen C-RPG umgesetzt, mal mehr, mal weniger.

Das oben erwähnte Ultima V gab ungefähr so etwas vor: Lord British, (gütiger) Herrscher von Britannia, ist verschwunden, der (nicht ganz so gütige) Lord Blackthorn ist an der Macht und die (bösen) Shadowlords sind aufgetaucht. Tu etwas.

Man konnte sie nicht wählen, es gab kein fraktionssystem wie in WoW. man konnte nur tun, was sie wollten, oder eben nicht.

TOEE hat  dir das gefühl gegeben, das du alles, was irgendwie Sinn gemacht hat, auch tun konntest. Das ging, weil die Spielwelt klein war.  Es hat dir nie aufgedrängt, was du tun sollst. Du bist in das Dorf gekommen, hattest einen Auftrag wie: "Finde raus, wo die Dorfbewohner hin verschwinden!" Das konntest du machen, oder auch nicht, war dir überlassen.

ich hatte in dem Spiel nie das Gefühl "Wenn das jetzt kein Computerspiel wär, könnt ich X tun". Bei Witcher oder bei Skyrim hab ich mir das ständig gedacht.

 

 

Zitat von ErikErikson am 13. Oktober 2019, 13:28 Uhr

Bei Witcher oder bei Skyrim hab ich mir das ständig gedacht.

Zu Skyrim kann ich nichts sagen, aber bei Witcher 3 empfand ich schon viele Freiheiten, gerade abseits der Hauptstoryline.

Alleine, wie oft ich draufgegangen bin, weil ich ja unbedingt meine Neugier in einem Gebiet befriedigen musste...

Bei Witcher hatte ich das Gefühl, ich werde immer wieder sanft auf die Schiene gedrängt. Z:B. kannst du entscheidet, ob du den lafayette Sprössling in Witcher 2 killst oder leben lässt. ich wollt ihn am lebenerhhalten, aber er bringt er sich dann aber eh selber um, auf dämliche Weise.

Zitat von ErikErikson am 13. Oktober 2019, 13:47 Uhr

Bei Witcher hatte ich das Gefühl, ich werde immer wieder sanft auf die Schiene gedrängt. Z:B. kannst du entscheidet, ob du den lafayette Sprössling in Witcher 2 killst oder leben lässt. ich wollt ihn am lebenerhhalten, aber er bringt er sich dann aber eh selber um, auf dämliche Weise.

Wie gesagt, nur Witcher 3 gespielt.

Aber ich würde sagen, es hat ja alles mehr Freiheiten als z. B. Final Fantasy (wobei eben nur VII und VIII bei mir bekannt sind).

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