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PESA-Serivce Thread: Warnzeichen für schlechte Spielleiter oder anderweitig grottige Runden auf Cons

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  • Eine Stunde (vom 4h-Block) erklären, wie toll das Regelsystem ist und was es alles kann.
  • "voll das old-schoolige Abenteuer" mit ironischem Grinsen angekündigt.
* Orangener Gurt im PJJ * Grüner Gürtel im Drama-Fu (Drachen-Stil) * Brauner Gürtel im Pyro-Fu * Night's Master im Ghoulu Jitsu * Gelber Gürtel im Tanelorn *

Spielfiguren sterben in meinen Runden nicht oder nur wenn es dramaturgisch passt.

Es ist immer dramaturgisch passend.

Signaturen sollten meiner Meinung nach dabei helfen die Individualität von Personen auszudrücken und nicht um Konflikte und Befindlichkeiten zu pflegen.
Zitat von ghoul am 5. Februar 2020, 11:11 Uhr
  • "voll das old-schoolige Abenteuer" mit ironischem Grinsen angekündigt.

Argh ja.

Für mich anekdotisch: Spielleiter ist offizieller Verlags-Supporter. Zweimal gehabt, zweimal voll ins Klo gegriffen.

Zitat von Lord Verminaard am 5. Februar 2020, 15:56 Uhr

Für mich anekdotisch: Spielleiter ist offizieller Verlags-Supporter. Zweimal gehabt, zweimal voll ins Klo gegriffen.

Ohh-ha. Da könnte ich auch die eine oder andere Horrorstory zum Besten geben. Habe aber auch positive Gegenbeispiele erlebt.

Auch mit vorsicht zugenießen: "Stufe/erfahrung der SCs sind egal"

 

Gerade bei einer Rundenankündigung auf Discord gesehen: "Bei meinen runden geht es mehr um Spielfluss als regeln das sind eh nur Richtlinien also wat solls".

Das heißt schon gleich DEFCON 2.

Bei der Runde geht es um eine Star-Wars-Runde nach dem FFG-Star-Wars-Regelsystem. Das ist ein ziemlich feingranulares System, das viele detaillierte, wenn auch "narrativ orientierte" Mechaniken aufweist. Wenn man die nur als "Richtlinien" behandelt, dann bricht das mechanische Zusammenspiel der Charaktereigenschaften und Regelmechaniken zusammen.

"also wat solls"

Zitat von Zornhau am 14. Februar 2020, 20:30 Uhr

Das heißt schon gleich DEFCON 2.

Kein Problem. Ich headline Nuclear Subs.

Current thinking of this agency: 10 Ignores
Zitat von Zornhau am 14. Februar 2020, 20:30 Uhr

Gerade bei einer Rundenankündigung auf Discord gesehen: "Bei meinen runden geht es mehr um Spielfluss als regeln das sind eh nur Richtlinien also wat solls".

 

Justament wo ich den Eintrag zu Star Wars D6 fertig habe! Jeder der so denkt, sollte eh D6 spielen. Accept no substitute. ALso bei D&D-Editionen...man kann alle irgendwie spielen und ich kann mir sogar vorstellen, daß ma mit einer jeweils anderen nicht viel glücklicher werden muß...aber da?!? Nur D6, all the way.

Also bei den ganzen, die Regeln sind nur Zierwerk, sind mir nicht wichtig und Co Sachen, da schließe ich mich weitgehend der Pesa Meinung an.

Ich habe ja nichts dagegen, wenn jemand einfach seine Version eines Settings mit dem von ihm gewünschten Detailgrad der von ihm meinentwegen gehausregelten gewählten Regelbasis bespielen will, aber für mich ist es wichtig, dass eine Verlässlichkeit entsteht die mir eine Grundlage für das Spiel und das zunehmend genauere  Abschätzen / die Unterscheidung von im Kontext (Regeln, Settting/ Charakter) sinnvollen und unsinnvollen Aktionen gibt. Wenn dies für mich nicht gegeben ist, dann bin ich für eine Runde halt keine Bereicherung und kann in ihr keinen oder nur kaum Spaß haben.

 

Signaturen sollten meiner Meinung nach dabei helfen die Individualität von Personen auszudrücken und nicht um Konflikte und Befindlichkeiten zu pflegen.
Zitat von Just_Flo am 14. Februar 2020, 23:13 Uhr

... aber für mich ist es wichtig, dass eine Verlässlichkeit entsteht die mir eine Grundlage für das Spiel und das zunehmend genauere  Abschätzen / die Unterscheidung von im Kontext (Regeln, Settting/ Charakter) sinnvollen und unsinnvollen Aktionen gibt.

Für mich sind Regelmechaniken ein wichtiger SPASSFAKTOR, damit ich ein Spiel genießen kann. Das setzt voraus, daß sich Spieler UND SPIELLEITER an die Regeln halten (gerne mit Hausregeln, die aber eben allen vorher bekannt sein müssen).

Regelmechaniken sind mir in vielen Fällen wichtiger als Setting-Konsistenz oder "Schienenvermeidung", wenn mir diese Mechaniken etwas im Spiel zu tun geben, das mir Freude bereitet.

Die Regeln stellen ja Elemente eines Settings durch explizite Hervorhebung über Regelmechaniken "scharf", lassen das Setting durch eine "Brille" betrachten. Daher macht es ja auch einen Unterschied, mit welchem Regelsystem man dasselbe Setting bespielt (z.B. die diversen Star Wars Rollenspiele, die es so gibt - plus die Konvertierungen auf generische Regelwerke für Star Wars).

Die Regelmechaniken bestimmen das "Gameplay", das, was man als Spieler während des Spiels wirklich TUT. Und daher kann ich es gar nicht ertragen, wenn Spielleiter "der schönen Geschichte wegen" oder "des Spielflusses wegen" die Regeln BIEGEN UND BRECHEN. Das zerstört MIR jedenfalls einen wesentlichen Faktor meines Spielgenusses.

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