Iceship-Notizen
Saga der Grey Death Legion
- Entscheidung am Thunder Rift, Trell I, Schmelzwasser im Canyon wird taktisch eingesetzt zur Kühlung, also "Beweislastumkehr": Wassernutzung als Trick und taktischer Vorteil, nicht Kampf um das Wasser. Romanumsetzung.
- Szenario 3, Helm, Kampf im Vermiliontal bei einer Furt, klassisch militärgeographisch, kein Brauchwasserbezug
Insgesamt ist das "Viva con Agua"-Thema hier schon passée. Auch bemerkenswert der Abkehr von MadMechs zu Sternbundlager udn sehr viel Military SciFi mit größeren Einheiten und laufenden Schlachten und so weiter. Eine Abbildung ist eigtl. direkt aus dem JTAS, geht da um ne Art Ninja.
The Galtor campaign:
Agrarwelt mit Ozeanen...ABER:
Galtor mußte geterraformt werden und man hat Arktisches Eis benutzt + geneeering, um zur Agrarwekt zu werden. Aber: vier große Flußsysteme bewässern die Felder.
Im Sternenbundlager keine Water Purification erwähnt, war wohl nicht nötig? Warum dann das Arktiswasser?
Szenarien sind ohne Wasserbezug.
The Fox's Teeth
Die ersten drei Szenarien von Bill Keith sind bemerkenswerter Weise alle Adelsdramen. Ein Duell um echte Kriegsziele ist von einem anderern Autoren dabei. Oft werden die Wassserhexes der Standardkarte umgewidmet.
- Water, Water everywhere, Hun-Ho, Kampf auf einer Wasserwelt, Mechs immer mindestens im hüfthohen Wasser, wegen einer Bruchlandung. Das DropShip scheint aber wichtiger als der Planet als Wasserressource.
- Udibi wieder einmal ein arider Planet, aber es geht nur um Ersatzteillager. Kamof bei einer Oase
Rolling Thunder
- Cross your Bridges, Ford, Schlacht um eine riesige Brücke, kein Trinkwasserbezug
- Wird in einem der BattleForce Szeanarios aufgegriffen
Ansonsten alles außer Viva con Agua.
Cranston Snord's Irregulars
- Amber Suprise, Danais, die Irregulars nutzen überraschenderweise die tiefen Wasserlöcher des Dschungels als Kühlmittel.
- Return of the Snord, Rochelle, strategische Einbettung ist die Schlacht um die Rohstoff- und Wasserressourcen des Planeten (implizit für den Export), das Szenario davon unbetroffen.
- Operation Road Runner, Shiloh, Der Planet wird als wasserreich und mit Salzwasserozeanen ausgesgtattet beschrieben. Geht wohl aber mehr um Landestellen und vor allem Erzminen. Szenario ist extra wasserbefreit worden.
- Junk Yard Dog Scenario III, Holt, Snord ist wieder schlauer und überrascht den Feind mit Extrakühlung durch Sumpflochnutzung. Dieser irreguläre Irre!
Ansonsten geht es mehr um Weinbrand, Gemälde und Marx Brothers-Filme als um Trinkwasser.
Man sieht, Die Grundbox und Biß der schwarzen Witwe gehen voll drauf ab, der Rest dann fast immer in "Beweislastumkehr".
Wir können drei konzeptionelle Wasser-Universen feststellen:
- Proto-BT "MadMechs" (Box, Schwarze Witwe)
- Synoptische Epoche "Viva con Agua"
- Romanepoche "Brücke von Remagen"
in Epoche 2 geht es etwas durcheinander, ob und wieviel man für den VERBRAUCH und was eigtl. zum TErraforming vorher oder während des Kolonieaufbaus benötigt wird.
Die Verschmutzungen treten in 3. eigentlich nicht mehr auf, als Problem und die Suche oder das Finden der Sternbund-WaterPurifier gerät volkommen in Vergessneheit. Auch beim Kernspeicher keine Erwähnung.
Kell Hounds weigere ich mich aus AA-Gründen (Allard-Abneigung) nachzugucken, kann einer von Euch machen.
Zitat von Settembrini am 4. Juni 2023, 6:27 UhrZiemlich genauso steht es in House Kurita, dem ersten Synoptischen Buch. Ist aber reichlich merkwürdig. Ich vermute, die journalistische Geschichtsschreibung a la Peterson, Boy wirft da Einzelfälle und verquastes 80er Umweltbewußtsein ungewichtet durcheinander.
Es gibt zwei Bücher, wo Boy nicht mitgeschrieben hat, da taucht das kaum auf.
Es scheint, bei den Detailerklärungen gibt es eine massive Lücke, was Grundverständnis von Niederschlägen, Wasserkreisläufen und der Herkunft von Trinkwasser betrifft. Ich unterstelle mal so eine Art amerikanisches "Leitungswasser kann man nicht trinken, man muß das kaufen" + wabernde Infos über kalifornischen Wassermangel plus Deseetifikationshype der 80er als Gemengelage.
Die erste Phase ist ja das MadMechs-Szenario mit Kämpfen um Wasserlöcher (starkes Bild eigentlich, 2001: Odysee im Weltraum, Mechs statt Affen/Knochen),
Ich denke das geht vielleicht tiefer.
2001 sagst du gerade. Aber Mars, Arrakis, Tatooine. Quasi beliebige Original Series-Planeten. Trockenheit überall.
Mars und Western vielleicht.
Tippe auch eher auf Dune und Mad Max als Stichwortgeber. Alien/Aliens/Outpost passt auch für manche Ecken.
Zitat von blut_und_glas am 4. Juni 2023, 10:10 UhrZitat von Settembrini am 4. Juni 2023, 6:27 UhrZiemlich genauso steht es in House Kurita, dem ersten Synoptischen Buch. Ist aber reichlich merkwürdig. Ich vermute, die journalistische Geschichtsschreibung a la Peterson, Boy wirft da Einzelfälle und verquastes 80er Umweltbewußtsein ungewichtet durcheinander.
Es gibt zwei Bücher, wo Boy nicht mitgeschrieben hat, da taucht das kaum auf.
Es scheint, bei den Detailerklärungen gibt es eine massive Lücke, was Grundverständnis von Niederschlägen, Wasserkreisläufen und der Herkunft von Trinkwasser betrifft. Ich unterstelle mal so eine Art amerikanisches "Leitungswasser kann man nicht trinken, man muß das kaufen" + wabernde Infos über kalifornischen Wassermangel plus Deseetifikationshype der 80er als Gemengelage.
Die erste Phase ist ja das MadMechs-Szenario mit Kämpfen um Wasserlöcher (starkes Bild eigentlich, 2001: Odysee im Weltraum, Mechs statt Affen/Knochen),
Ich denke das geht vielleicht tiefer.
2001 sagst du gerade. Aber Mars, Arrakis, Tatooine. Quasi beliebige Original Series-Planeten. Trockenheit überall.
Mars und Western vielleicht.
Ja, für die höhere Anzahl arider Planeten überzeugt das. Und für das Grundkonzept aus der Proto-Phase.
Aber die Synoptische Epoche reitet dauernd auf Water Purification rum. Ich muß nochmal in die frühen Kampagnenregeln und Tabellen gucken, ob da noch irgendwas anderes ist.