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Iceship-Notizen

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Logisch?

Ich hätte mich mit dem Kombinat verbündet, dann erstmal Steiner-Davion geschleift. Dann wär ich dem Kombinat in den Rücken gefallen, und dann wär ich nach Terra gelaufen, weil keiner mehr da ist, ums zu verhindern.

Und ich hätte alle meine Truppen verwendet, um Planenten anzugreifen. Aber mei ,das wär je effektiv gewesen.

Rückwirkend gesehen:

Die Prä-Stackpole-Ära war die bessere, als Spielsetting. Danach ging es den Bach runter, selbst das mit dem Kernspeicher hätte nicht unbedingt sein müssen.

Zitat von ErikErikson am 8. Juni 2023, 11:42 Uhr

Logisch?

Ich hätte mich mit dem Kombinat verbündet, dann erstmal Steiner-Davion geschleift. Dann wär ich dem Kombinat in den Rücken gefallen, und dann wär ich nach Terra gelaufen, weil keiner mehr da ist, ums zu verhindern.

Und ich hätte alle meine Truppen verwendet, um Planenten anzugreifen. Aber mei ,das wär je effektiv gewesen.

Dass die Clans so nicht drauf sind, kann man halt entweder akzeptieren oder nicht. Aber wenn nicht, sind sie nicht die Clans.

Aber wenn wir schon bei "was ich gemacht hätte" sind: Ich wäre einfach mit meiner unbesiegbaren Armada von WarShips von System zu System gesprungen, ohne den Planeten irgendwelche Beachtung zu schenken, bis ich bei Terra angekommen wäre.

Dass man die Oberflächen der ganzen Planetvilles kontrollieren muss, um seine Streitkräfte durch den Weltraum zu bewegen, ergibt im BTU AW keinen Sinn. Im Falle Clan-Invasion nachweislich nicht, weil die schon 1200 Lichtjahre von den Heimatwelten hergezuckelt sind; da hätten sie in der IS auch gleich weiter machen können und die letzten 500 Lichtjahre nach Terra überwinden.

Zitat von Der Oger am 8. Juni 2023, 13:46 Uhr

Rückwirkend gesehen:

Die Prä-Stackpole-Ära war die bessere, als Spielsetting. Danach ging es den Bach runter, selbst das mit dem Kernspeicher hätte nicht unbedingt sein müssen.

Sehe ich an sich auch so. Andererseits: Nur mit TROs, Szenarienbänden, regionalen Hintergrundbüchern und Spielmaterial (Karten, Minis, Record Sheets, Pappaufsteller...) wäre vermutlich irgendwann kein Geschäft mehr zu machen gewesen.

Auch ist es halt so 'ne Sache. Diese "Ära" hat ~3 Jahre gedauert von den 38, die es BattleTech gibt (gerechnet ab der eigentlichen BattleTech-Box, BattleDroids mal außen vor.) FASA hatte die Beschreibung ihres Successor-States-Settings kaum fertig, da haben sie es mit dem 4. Nachfolgekrieg schon wieder großenteils eingerissen.

Und das daraus resultierende Setting haben sie dann, nachdem sie es gerade mit dem 20 Year update etabliert hatten, durch die Claninvasion wiederum umgewälzt. Man vergisst es vielleicht aus der Rückschau, aber zwischen dem Erscheinen des letzten Bandes der Warrior- und dem ersten der Blood-of-Kerensky-Trilogie lag noch nicht mal ein halbes Jahr.

Danach war dann auch bei Lichte betrachtet kreativ so ziemlich das Pulver verschossen. Nicht umsonst orientieren sich die meisten Neuadaptationen (Computerspiele etc.) auf die 3025er und 3050er-Settings.

Aber es bringt dir nicht viel ,wenn du Terra hast, du brauchst Luthien und die anderen Hauptwelten und die wichtigesten Industriewelten der Nachfolgestaaten.

Und es muss so sein, das man die Systeme kontrollieren muss, um weiterzuspringen, sonst könnte jeder Nachfolgestaat grade hinspringen, wo er will, und es gäbe ständig Kämpfe um die wichtigsten Welten.

Ich weiss noch, das ich teils Kämpfe geführt habe um Planeten, die irgendwie wichtig waren um weiter vorzurücken, also muss es so sein. In Battletech ist es immer so, das du erst die Welten drumrum erobern musst, bevor du die hauptwelten angreifen kannst, das ist z.B. auch in der hauptkampagne vom batteltech Spiel so. Du kannst Coromodir erst dann angreifen, wenn du alle anderen Welten erobert hast.

Ich denke das stimmt beides.

Für das Spielen (insbesondere in eigener Gruppe/Kampagne) war das ursprüngliche, statische Setting "besser"/tragfähiger.

Als Publikationsmodell - das auch Konsumenten bindet - war das lebendige, multimedial weiterentwickelte Setting für FASA erfolgreicher.

Diese Formel haben sie ja erfolgreich (in Variationen) immer wieder angewendet - und für ihre Epigonen funktioniert sie (auf anderem Niveau?) noch heute.

Current thinking of this agency: 10 Ignores
Zitat von ErikErikson am 8. Juni 2023, 14:35 Uhr

Und es muss so sein, das man die Systeme kontrollieren muss, um weiterzuspringen, sonst könnte jeder Nachfolgestaat grade hinspringen, wo er will, und es gäbe ständig Kämpfe um die wichtigsten Welten.

Es gibt keinen Grund im Universum, warum das nicht so sein sollte. Außer halt die Setzung "das muss so, und zwar aus Gründen".

Und lustigerweise machen in der Blood-of-Kerensky Wolfs Dragoner und die Kell Hounds auf Hanse Davions Geheiß genau so (mit einer Geschwindigkeit, die ohne eine vorbereitete Kette von JumpShips mit DropShip-Übergabe gar nicht zu machen wäre... naja, an dem Subplot ist sowieso praktisch alles selbst für Stackpole-Verhältnisse bescheuert.) Sie kommen direkt und ohne dass sie jemand aufgehalten oder auch nur bemerkt hätte, über Luthien rein... aber um Kurita (dun-dun-DUUUUN!) gegen die Clans zu helfen.

 

(Plötzlicher Anfall Succession Wars mit Clan Invasion spielen zu wollen. Mit Bidding-Minigame?)

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Jetzt muss ich kurz die Gedanken bezüglich Bidding-Minigame herauswürgen:

Bieten bis alle anderen passen.

Sieger erhält Ehre/Ansehen in der Höhe, um die er den Zweitniedrigsten unterboten hat (gemessen in was? Einheiten? Kampfstärke?).

Ehre/Ansehen wird als Währung und/oder als Stimmen bei Abstimmungen genutzt.

Clanereignisse können mit Abstimmungen verbunden sein (welcher Clan profitiert?).

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Hm? Warum muss der Sieger irgendetwas erhalten außer das Recht zum Angriff?

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