Disputorium

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META: Was ist passiert mit dem alten Disputorium? Und was läuft falsch im Tanelorn?

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Ich könnte jetzt vieles sagen, aber zuallererstmal will ich sagen, daß ich traurig bin, daß Jolly Orc nicht mehr mit mir spielen will. Deine Gefühle, Jolly, kann kein logisches Argument der Welt beeinflussen. Ich habe Deine Meinung immer geschätzt und es immer gemocht, wenn Du Dich irgendwo beteiligt hast. Ich habe auch nie etwas schlechtes über Dich gesagt oder auch nur gedacht. Was mein Trauergefühl verstärkt.

 

Zitat von Lord Verminaard am 14. Oktober 2019, 15:30 Uhr

Da geht jetzt sehr viel durcheinander  das sind mindestens 3 Threads. Was ich ganz konkret meinte: Ich kann mich nicht erinnern, Settembrini hätte gesagt, er wisse eigentlich  überhaupt nichts über Intersektionalität.

Habe ich auch nicht. Ich habe vorneweg geschickt: Ich teile die Grudnannahmen nicht. Später sagte ich dann im gleichen Post: Mal gesetzt, der ganze Diversitätsteil der Artikel sei 100% zutreffend und ich könne da gar nicht urteilen, dann wäre dennoch das Werk für mich hochgradeig fragwürdig wegen des Mappingproblems, weil es keine Rollenspielexperten gibt. Und um mehr ging es mir nicht.  Ein klassisches ceteris paribus Argument und so fing ich es an.

Ich habe mich ca. 3h am Stück vor einiger Zeit mit Intersektionalität als Konzept auseinandergesetzt und dann festgestellt, daß ich damit nichts anfangen kann, weil es ein paar Grundannahmen trifft, die ich nicht teile. Ich habe aber gar keinen Bock dafür nen Thread aufzumachen, weil ich lieber über Rollenspiele rede als über Sozialtheorien.

Ich bin aber definitiv kein Experte für das Los von Behinderten oder Traumatisierten oder  sexuell Diversen oder oder oder. Davon weiß ich nichts. Aber das sind zwei paar Schuhe. Ich weiß was vom Rollenspiel, und das sagt mir: selbst der größte Experte in der Traumabetreuung wird keinerlei praktische Ratschläge für eine Hobbyabenteuerspielrunde geben können. Denn die wären "Popkultur vollständig", wer das könnte könnte auf Knopfdruck Welthits schrieben und wäre sagenhaft Reich, so meine These.

@Just_Flo: Ich finde es eine Riesenfrechheit, daß Du hier aufkreuzt, nach all Deinen Eskapaden. Gehe ins Tanelorn und bitte um die Löschung der Karten für Erik, Archo, Zornhau und mich. Dann zeigst Du wahres Interesse an Austausch.

Gibst du mir jetzt eigentlich die Schuld am Schattenbann oder nicht?

Signaturen sollten meiner Meinung nach dabei helfen die Individualität von Personen auszudrücken und nicht um Konflikte und Befindlichkeiten zu pflegen.

Insbesondere meine ich damit die Fixierung auf das eigene "Verfolgtsein" durch eine vermeintliche Mehrheit

Ich verstehe den Jolly in dem Punkt durchaus: Diese nervige Art existiert, und ich fand die Gendersterndummsprüche auf dem Niveau. Auch was Norbert sagte ging in die Richtung.

Ich habe es in den USA auch in widerlich gesehen, zum Beispiel auf theRPGsite-

Ich habe damals und mache es immer wieder zur Besonneheit gemahnt und zum Dialog: Keiner will den Maoismus ausrufen und keiner will eine faschistische Diktatur errichten. Also laßt die Kirche im Dorf und redet miteinander. Und alle sollen sich mal weniger Leid tun.

 

Wenn Du aber mich meinst...

Ich wurde ohne Gründe, aus Willkür gebannt. Weil Boba Fett mir nicht vertraut (wohl aber nachgewiesenen Lügnern wie R. und false-flag Aktivisten wie Superkali usw.)

Kinshasa Beatboy, wollte meinen Real-Life Chef dazu bringen, mein damals ohnehin prekäres Arbeitsverhältnis aufzulösen.

Kinshasa Beatboy hat versucht Blechi dazu zu bringen, das Disputorium zu schließen (2017-ish).

Kinshasa Beatboy hat sich mit dem Avatar eines Naziaufmarsch-Ludendorffs und selbigen Nutzernamen als Sockpuppet im ersten Disputorium angemeldet, um dessen Untergang per folgender Denunziation einzuleiten.

Auf mehrmaliges Hinweisen reagierten sowohl Boba Fett und Blechi verhalten und haben keinerlei Sanktionen gegen diesen Mann verhangen. Tatsächlich hat Boba Fett das Sockpuppetting verteidigt.

Der KB hat mich jahrelang online unter wechelnden Namen gestalkt. Wie noch ein paar andere, die haben aber aufgegeben, soviel ich weiß.

Von all den Gewaltandrohungen und Anfeindungen per PM will ich nicht reden.


Eine Invasion von Tanelorn-Verstehern hat mit wechselnden Namen das Disputorium am funktionieren hindern wollen, bis zu dem Punkt, daß Blechi weiterhin seine schützende Hand über den Beatboy hält ("denn er hat ja von seinem Whiskey getrunken" ), aber das Disputorium gehen muß. Prejudice plus institutional power, nicht war?

Weil ich eine Sozialtehorie nicht als unumstößliches Dogma ansehe, stößt mich ein langjähriger Online-Freund aus seiner Spielrunde bzw. verläßt jene wo wir gemeinsam drinne gewesen wären.

Und was habe ich getan, um das alles zu verdienen? Das soll mir mal einer sagen. Tatsächlich glaube ich, den Tanelornis geht der Arsch auf Grundeis, weil ihre Eskapaden so unlogisch und so ungerecht geworden sind, daß sie Druck auf Blechi ausgeübt haben, damit das Fanal ihrer Fehlgriffe endlich "weggeht".

 

Zitat von Just_Flo am 14. Oktober 2019, 16:35 Uhr

Gibst du mir jetzt eigentlich die Schuld am Schattenbann oder nicht?

@Just_Flo: Ich finde es eine Riesenfrechheit, daß Du hier aufkreuzt, nach all Deinen Eskapaden. Gehe ins Tanelorn und bitte um die Löschung der Karten für Erik, Archo, Zornhau und mich. Dann zeigst Du wahres Interesse an Austausch.

Verstehe ich dies richtig und ich oder R. sind deiner Meinung nach der Kinshasa Beatboy?

Im T: Beiträge von von R. von mir (Flo, Just_Flo, Sir Löwenherz) und vom Kinshasa Beatboy zu suchen und dann zu schauen ob alle in derselben Zeitspanne aktiv waren dürfte dies klären.

Signaturen sollten meiner Meinung nach dabei helfen die Individualität von Personen auszudrücken und nicht um Konflikte und Befindlichkeiten zu pflegen.

Nein, das glaube ich nicht. Ansonsten gilt:

@Just_Flo: Gehe ins Tanelorn und bitte um die Löschung der Karten für Erik, Archo, Zornhau und mich. Dann zeigst Du wahres Interesse an Austausch.

Ansonsten soll es ja um Jolly Orcs Beitrag geben, für dessen Äußerungen ich nochmals nur Dank und Respekt übrig habe! Ich finde es wie gesagt sehr schade, daß der Ton Dir misfällt, aber wenn etwas nicht gut für Einen ist, dann muß man es sein lassen, das ist wohl so.

Du wirst uns fehlen.

Zitat von ErikErikson am 14. Oktober 2019, 15:16 Uhr

meiner Erfahrung nach wird in einer Gruppe erstmal etabliert und geschnüffelt, wer welche Worte wie verwendet bzw. ablehnt, und dann daraus geschlossen, wo er politisch steht. Stimmt die politische Richtung nicht, ist der Ofen aus.

(...)

Also ich würde jetzt vermuten das eigentlich ein bedingungsloses Ja zu Inklusion Voraussetzung ist, um als politisch links zu gelten? Schlagt mich, wenns anders ist.

 

Alter dieses Forensoftware macht mich schwach, wo kann ich denn hier eine Blockquote splitten?

Ich wollte zu den beiden Absätzen doch hier noch mal was sagen. Das erstere beobachte ich in meinem Umfeld (zum Glück) noch nicht so krass, ob jetzt in Kita und Schule, im Job, in der Nachbarschaft, da spürt man das wenn überhaupt dadurch, dass das Politische oft umschifft wird. Was noch mal ein ganz anderes Thema ist aber das nur am Rande. Ich bin hier absolut auch der Meinung, dass man die Kirche im Dorf lassen und miteinander reden sollte.

Norbert Matausch war, es muss 2006 oder 2007 gewesen sein, bei mir, hat unter meinem Dach geschlafen (meinen Whisky hat er glaube ich nicht getrunken, aber nur, weil es auch so genug zu trinken gab), wir waren bei einer Party von oliof, Joerg.D war noch dabei und Jestocost, ich habe mich mit Norbert blendend verstanden, ein ganz ganz angenehmer Mensch. Einige der Sachen, die er über die Jahre online geschrieben hat, waren für mich schwer zu ertragen, weswegen ich auch seine Kanäle schon lange nicht mehr abonniere, aber deswegen gehe ich nicht davon aus, dass er zu einem Unmenschen geworden ist und es nicht mehr wert wäre, dass ich ihn auch nur zur Kenntnis nehme.

Feminismus und links gehören schon zusammen, aber sag das bloß nicht auf einer Ortsvereinssitzung der SPD, naja Teile der SPD sind eben auch nicht mehr links, könnte man natürlich zu Recht entgegnen. Inklusion ist ja in der BRD-Schulpolitik ein belegter Begriff, aber auf Rollenspiel bezogen, würde ich ihn so deuten, dass selbstverständlich es keine Rolle spielt (hihi), ob ein Mitspieler schwul oder gehbehindert oder gar CSU-Mitglied ist, alle dürfen mitmachen. Was ich mit Inklusivität bezeichnet habe, und worum es glaube ich in der aktuellen Diskussion eher ging, war ja aber die Frage, was man an nicht-weiß-männlich-hetero-normativem (etc.) Kontänt denn in sein Rollenspiel-Setting und seine Rollenspiel-Abenteuer einbauen soll, da gibt's dann ja auch noch die, die gleich "Paternalismus" oder "Kulturimperialismus" schreien, oder es ist vielleicht "gewollt und nicht gekonnt", da kannste eben auch viel verkehrt machen.

Da gibt es in der Fantasy- und SF-Literatur ja in USA auch einen Kulturkampf drum (siehe Puppygate), ich kann z.B. mit Becky Chambers auch wenig anfangen, wohingegen ich N.K. Jemisin und Sofia Samatar absolut phantastisch fand, es geht doch da um Geschmack und Qualität und nicht um links und rechts. Und das hat ja z.B. GRRM auch zu Puppygate geschrieben, dass er Robert Heinlein immer verehrt hat, obwohl dieser halt stramm konservativ war und GRRM ein Hippie. So wird doch ein Schuh draus.

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