Disputorium

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TEARS, ARS und spielen mit der Generation Stream

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Um Gottes Willen.

Das ist hoffentlich kein Trend, sondern nur ein einzelner Haufen dysfunktionaler Deppen.

Auch das laste ich übrigens DSA an: wenn die Ulisses-Leute sich nicht entschieden hätten, nur den Sammlermarkt zu bedienen, sondern ernsthaft versucht hätten, neue Spieler zu gewinnen, dann wäre die Situation hier ähnlicher den USA.

So sind wir von der D&D-Popularität in D abgehängt und die sozialen Netzwerke übernehmen die Deutungshoheit. Mit soviel Feingefühl ("kiss, marry, kill") wie das die sozialen Netzwerke nun einmal fördern.

Zitat von ghoul am 30. November 2019, 12:49 Uhr

spielosophie.com/?p=602

Das, genau DAS ist es, was der große Einfluß der Rocketbeans auf "Nachwuchsspieler" anrichtet.

"Dysfunktionale Gruppen" - so wird es vorgespielt, so wird es nachgespielt.

Auf der Strecke bleibt jegliches Rollenspiel.

Kommt mir eher wie eine Randerscheinung vor. Wie ein bizarrer Cargo-Kult, bei dem unerfahrene ein Dungeon World Buch auf der Straße finden, in den Bann gezogen werden und versuchen, nur mit dem GM Kapitel als Urschrift bewaffnet sich das RPG zu erschließen.

Und wieviele, die über Rocket Beans herziehen, haben wirklich schon mal Spielrunden davon geschaut? Das sind nämlich lupenreine SchERZer.

Ich bin nur bis zur Charaktererschaffung (BEARDS) gekommen. Dann habe ich es nicht länger ertragen.

* Orangener Gurt im PJJ * Grüner Gürtel im Drama-Fu (Drachen-Stil) * Brauner Gürtel im Pyro-Fu * Night's Master im Ghoulu Jitsu * Gelber Gürtel im Tanelorn *

Was hat das denn mit Rocketbeans zu tun? Habe ich irgendwas übersehen? Die spielen Dungeon World (das sie offenbar nicht richtig verstanden haben) und Rocketbeans werden kein einziges Mal erwähnt?

Im Übrigen habe ich solche Tendenzen hier und da auf Con-Runden zum Abgewöhnen auch schon erlebt, auch schon bevor es Rocketbeans überhaupt gab: das meta-ironische, der Spott über das Pech der anderen, das PvP ohne Sportsgeist... nicht so krass und auch nicht in der Rundengröße, aber das hat aus meiner Sicht weder seine Wurzeln in Dungeon World, noch bei den Rocketbeans.

Gruselig klingt das schon, allerdings habe ich auch bei dem Schreibstil des Verfassers ein diffuses Störgefühl. Muss ich noch mal drüber sinnieren.

Zitat von Lord Verminaard am 1. Dezember 2019, 12:22 Uhr

Was hat das denn mit Rocketbeans zu tun? Habe ich irgendwas übersehen?

Gute Frage, ging mir auch durch den Kopf. 😀

Cargo cult halte ich übrigens für die wahrscheinlichste Erklärung.

Grüße

Hasran

"If people seem slightly stupid, they’re probably just stupid. But if they seem colossally and inexplicably stupid, you probably differ in some kind of basic assumption so fundamental that you didn’t realize you were assuming it, and should poke at the issue until you figure it out." - Scott Alexander, published under CC-BY 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Tatsächlich steht da jetzt nichts von Rocketbeans, aber ich frage mich tatsächlich wo der Mensch denn diese Gruppe aufgetan hat. Wenn es da Doder nicht war, dann bleibt eigentlich nur noch das Funtainment ...

Ich kenne ja ein paar Münchner aber die spielen anders.

Signaturen sollten meiner Meinung nach dabei helfen die Individualität von Personen auszudrücken und nicht um Konflikte und Befindlichkeiten zu pflegen.

Was der erzählt kenn ich noch aus 1990, da gabs noch keine Rocketbeans. Typisch bei Con-Runden, jungen Spielern und/oder Einfluss von Alkohol.

Und eben typisch für ALLES was die "Influenza"-RocketBeans-Leute so wirkungsvoll und reichweitenstark als "Rollenspiel" unter die Leute bringen.

Besoffenes, gestörtes, rücksichtsloses Gegeneinanderbrüllen und alle gegen den SL.

Das zumindest war in den Videos zu TEARS, die ich gesehen habe, durchgängig der Fall.

Rollenspiel zum ABGEWÖHNEN.

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