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Zak-S-Drama

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Ich finde die Verwicklung von Jeff's Frau in die Sache auch noch mehr Verwirrung stiftend. Sie springt wohl in den Kommentaren rum und moderiert da? Aber Jeff sagt nichts?

Zitat von tassander am 12. Dezember 2019, 19:59 Uhr

Habe ich mich doch richtig erinnert: Zak plant ein großes RSP-Buch rauszubringen, das Ende diesen Jahres fertig sein sollte.

Das ganze Drama ist vermutlich ein "testing the waters". 255 Antworten in kurzer Zeit, aber jetzt wieder Stille: das ist lange nicht so schlimm, wie es mal war. Ich vermute, bald wird Zak das Buch veröffentlichen.

Evtl. doch auch wieder bei Lamentations, denn Raggi hat seine Meinung über die ganze Affäre ja kürzlich noch einmal deutlich gemacht.

Das ist für mich eine guilty pleasure, so wie Daily Mail zu lesen.

Violence in the Nympharium? Ich war ja sehr gespannt darauf, bevor der Skandal kam.

* Orangener Gurt im PJJ * Grüner Gürtel im Drama-Fu (Drachen-Stil) * Brauner Gürtel im Pyro-Fu * Night's Master im Ghoulu Jitsu * Gelber Gürtel im Tanelorn *
Zitat von Settembrini am 16. Dezember 2019, 5:50 Uhr

Ich finde die Verwicklung von Jeff's Frau in die Sache auch noch mehr Verwirrung stiftend. Sie springt wohl in den Kommentaren rum und moderiert da? Aber Jeff sagt nichts?

"Moderiert" ist gut. 😀

* Orangener Gurt im PJJ * Grüner Gürtel im Drama-Fu (Drachen-Stil) * Brauner Gürtel im Pyro-Fu * Night's Master im Ghoulu Jitsu * Gelber Gürtel im Tanelorn *
Zitat von Elegod am 12. Dezember 2019, 13:58 Uhr
Zitat von Hasran am 12. Dezember 2019, 7:48 Uhr

...

"There is a reason he's been blacklisted by WotC, by DrivethruRPG, and by the Ennies. This isn't out of nowhere."

Das war mein Lieblingszitat bislang. Confirmation bias at its finest.

...

Unabhängig von diesem Fall, den ich nicht eingehend verfolgt habe, finde ich die heutige Tendenz, Menschen, denen zunächst nur ein unbewiesener (berechtigter oder unberechtigter) Vorwurf mit einem sexuellen Bezug gemacht wird, ab diesen Moment zu ächten und auf eine Verdächtigung hin bereits wirtschaftlich zu ruinieren, äußerst bedenklich.

Man hat das bei Jörg Kachelmann gesehen, der seinen Job bei der ARD verloren hat, bei dem sich die Vorwürfe letztendlich als unberechtigt erwiesen haben und der schließlich mit viel Durchhaltevermögen und Kosten und weil er sich offenbar über all die lange Zeit nicht beirren ließ einen Freispruch "erster Klasse" erreichte. Man hat das auch bei Kevin Spacey (Abbruch der Dreharbeiten mit ihm zu 'House of Cards') gesehen, bei dem vielleicht mehr an den Vorwürfen dran war, dessen Verfahrenwegen wegen eines sexuellen Übergriffs aber letztendlich eingestellt wurde.

Was mich daran immer wieder irritiert ist die offenbar weit verbreitete Vorstellung, alles und jeder müsse eine Person, der solche Vorwürfe (berechtigt oder unberechtigt) gemacht werden, vorab und sofort wirtschaftlich und persönlich isolieren. Wenn man einen Rechtsstaat hat und einen solchen will, dann sollte man das Bestrafen den zuständigen Gerichten überlassen. Natürlich ist jeder berechtigt, Kontakte zu jemandem abzubrechen, der einem missfällt, der soziale Druck, der insoweit jedoch inzwischen nach meinem Eindruck ausgeübt wird und Vertragspartner geradezu zu zwingen scheint, Vertragsverhältnissen / Beschäftigungsverhältnissen alleine wegen eines noch nicht bewiesenen Verdachts nicht mehr fortzuführen, erscheint mir bedenklich.

Der mittelalterliche Pranger war dagegen nichts, denn der stand immerhin NACH einer Verurteilung und er WAR der Gegenstand der seitens der Rechtssprechung bestimmten Strafe und kam nicht ergänzend auf die Strafe noch oben drauf.

Warum kann man die Ermittlungsbehörden und die Gerichte nicht einfach zunächst ihre Arbeit zuende machen lassen und dann auf der Grundlage eines Urteils und / oder der im Verfahren zutage geförderten Beweise eine Entscheidung fällen? Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen so viel Zeit unnütz mit fremden Angelegenheiten vergeuden und meinen, für sich ein Recht zur (Vor-)Verurteilung reklamieren zu dürfen.

Diese in sozialen Medien allenthalben anzutreffende Denke ist mir völlig unverständlich.

Wenn jemand gutes Rollenspielmaterial veröffentlicht, würde ich es ggf. kaufen, selbst wenn die Person hinter schwedischen Gardinen sitzt. Denn er verbüsst dann seine Strafe. Ich muss ihm nicht zusätzlich jegliche Verdienstmöglichkeit nehmen. Die Entscheidung würde für mich von weiteren Aspekten abhängen als alleine die Tat. (Ich finde es z.B. verwerflich, wenn aus der Tat selbst dann auch noch ein Geschäft gemacht wird, das würde ich nicht unterstützen.)

Wenn DriveThruRPG als Handelsplatform also tatsächlich Produkte von Zak Smith aus seinem Sortiment genommen hat, alleine weil gegen diesen (ungeklärte) Vorwürfe erhoben wurde, dann finde ich das "schräg". Mit Sozialromantik betrachtet die Gesellschaft demgegenüber gerne Gefängnisshops, wo Gefangene die Möglichkeit erhalten, sich ein Taschengeld für grundsätzlich normale berufliche Tätigkeiten (wie z.B. die Anfertigung von Möbeln) dazuzuverdienen. Das erscheint mir wenig reflektiert.

Du argumentierst aber nicht "unabhängig von diesem Fall", sondern genau diesen Fall.

Auch wenn ich Skepsis gegenüber Mehrheitsmeinungen und vorschnellen Urteilen prinzipiell gut finde: In diesem Fall ist doch erdrückend, wie viele Puzzle-Teile ein Bild ergeben, das gegen Zak spricht. Nicht mal aus seiner Verteidigung lässt sich ein ungetrübtes Gegenbild puzzeln.

Ich teile zwar nicht die extremsten Standpunkte des Mandy-Lagers, aber Zak mit Kachelmann vergleichen, das ist schon ziemlich schief.

Hoffentlich kommt Jeff heil aus diesem Schlamassel heraus. Der Post war einfach unklug und unnötig.

Wenn Raggi doch wieder Zak ins Sortiment aufnehmen würde, wäre ich enttäuscht. Aber nicht ueberrascht. Seine ursprüngliche Entscheidung fand ich fair und angemessen. Aber er ist halt ein Kopf-durch-die-Wand-Typ, und seine Erfahrungen mit Frauen scheinen ja so zu sein, dass er Zaks Darstellung tatsächlich schlucken möchte.

* Orangener Gurt im PJJ * Grüner Gürtel im Drama-Fu (Drachen-Stil) * Brauner Gürtel im Pyro-Fu * Night's Master im Ghoulu Jitsu * Gelber Gürtel im Tanelorn *
Zitat von Settembrini am 16. Dezember 2019, 5:50 Uhr

Ich finde die Verwicklung von Jeff's Frau in die Sache auch noch mehr Verwirrung stiftend. Sie springt wohl in den Kommentaren rum und moderiert da? Aber Jeff sagt nichts?

Eheliche Unterstützung?

Insbesondere, als die Ano-Trolle damit gedroht haben, die berufliche Grundlage anzugreifen und sexuell gefärbte Unterstellungen rausgehauen haben (die irgendwie, aus meiner Sicht, die Position unglaubwürdig machen, man wolle Frauen wie Mandy verteidigen.)

Als Moderation im Tanelornschen Sinne verstehe ich das nicht, eher als Einschreiten, als Eindeichen der Jaucheflut.

Auf Twitter ginge es weiter, da hat er sich zu Wort gemeldet:

https://mobile.twitter.com/jrients/status/1204786102629883904

@ghoul

"Du argumentierst aber nicht "unabhängig von diesem Fall", sondern genau diesen Fall."

Ich meine, dem ist nicht so. Ich nehme nicht zum Tatvorwurf Stellung, sondern kritisiere die allgemein festzustellende Reaktion "der Öffentlichkeit" auf erhobene (noch unbewiesene) Vorwürfe, wie man sie inzwischen regelmäßig bei der Beschuldigung sexuell übergriffigen Verhaltens feststellt. Das Internet und die "sozialen" Medien haben für meinen Geschmack inzwischen viel zu viel Macht, Druck auf Menschen auszuüben, etwa sie dazu zu bewegen, aus Angst, selbst in den Sog eines solchen Vorwurfs gezogen zu werden, Reaktionen vorwegzunehmen, die eigentlich erst nach einer gerichtlichen Klärung angemessen wären.

Die Fälle Zak und Kachelmann habe ich auch nicht hinsichtlich der konkreten Tatvorwürfe und/oder im Sinne einer Abwägung der jeweiligen Überzeugungskraft der Vorwürfe miteinander zu verglichen. Wenn Du sagst, dass die Vorwürfe gegen Zak anders als bei Kachelmann (aus einer ex ante-Sicht!, denn zu Beginn hat Kachelmann gefühlt auch kaum jemand geglaubt) "berechtigter" seien, kann ich dem nichts entgegensetzen. Da erlaube ich mir einfach kein Urteil, weil ich nicht dabei war.

Ich wollte lediglich beispielhaft Fälle aufführen, in denen ein viraler/medialer Mob sich auf den vermeintlichen Täter stürzt und dessen vollständige soziale Ächtung und wirtschaftlichen Ruin einfordert, teilweise auch erfolgreich durchsetzt, bevor die angebliche Tat von den Ermittlungsbehörden und Gerichten vollständig ausermittelt wurde. Die Liste von ähnlichen Fällen ließe sich hier erheblich verlängern.

Aus diesem Grund stehe ich der Me-Too Kampagne auch mit Skepsis gegenüber. Natürlich haben Opfer von sexuellen Übergriffen ein Recht auf Schutz, ein Recht auf Genugtuung gemäß den gesetzlichen Bestimmungen, ein Recht darauf, Misstände aufzuzeigen. Dort wo die Vorwürfe sich öffentlich gegen bestimmte (vermeintliche) Täter richten, stellt sich mir jedoch die Frage, warum man sich an die virale / mediale Öffentlichkeit wendet und nicht an die Strafverfolgungsorgane. Dabei stelle ich selbstverständlich in Rechnung, dass ein Tatopfer solche Entscheidungen natürlich nicht aus einer rein rationalen, rechtspolitischen Erwägung heraus trifft. Auch gibt die Me-Too-Kampagne vielen Tatopfern sicher auch das Gefühl von Rückhalt, den es braucht, um über eine solche Tat zu sprechen. Das alles lege ich in die positive Waagschale. Trotzdem finde ich die Entwicklung und Vorgehensweise bei einer grundsätzlichen Betrachtung dort, wo sie sich medienwirksam gegen bestimmte, konkret benannte Beschuldigte richtet und zu einer Art öffentlich inszenierten Inquisitionsprozess führt, bedenklich. Heute benutzt man keine glühenden Zangen mehr, aber man übt mit anderen Mitteln massiven Druck auf die Verdächtigten aus, dem nicht jeder standhalten mag.

Dieser zunehmende Druck einer weitgehend uninformierten Masse, die sich auf Hörensagen und Parteiäußerungen stützt, erscheint mir mit einer rechtsstaatlichen oder beispielsweise auch einer wohlverstandenen christlichen Gesinnung schwer vereinbar. Jeder Mensch sollte für sich selbst die Entscheidung treffen, ob und wie er persönlich mit dem Tatvorwurf gegen einen Dritten umgeht, wenn er selbst zum angeblichen Tatgeschehen keine eigenen Wahrnehmungen hat. Dabei sollte man es meiner Ansicht nach aber belassen, zumindest bis eine gerichtliche Entscheidung vorliegt, und nicht öffentlich zu Sanktionen / Konsequenzen gegen den Beschuldigten aufrufen oder selbst den Stab über ihn brechen, bevor die Vorwürfe geklärt sind.

Wie gesagt: die Berechtigung der Vorwürfe gegen "Zak" kann und will ich nicht bewerten. Aber ich stelle in Frage, dass das überhaupt irgendjemand auf der Grundlage der Internet-Scharmützel berechtigterweise könnte.

Eine tatsächlich begangene und bewiesene Straftat sowie den überführten Täter zu verurteilen, geht in Ordnung. Verurteilungen gegen einen Beschuldigten auszusprechen, ohne die im Raum stehenden Behauptungen wirklich bewerten oder verifizieren zu können, m.E. nicht.

All dead! All dead!
Zitat von ghoul am 16. Dezember 2019, 9:38 Uhr
Zitat von Elegod am 12. Dezember 2019, 13:58 Uhr
Zitat von Hasran am 12. Dezember 2019, 7:48 Uhr

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"There is a reason he's been blacklisted by WotC, by DrivethruRPG, and by the Ennies. This isn't out of nowhere."

Das war mein Lieblingszitat bislang. Confirmation bias at its finest.

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Unabhängig von diesem Fall, den ich nicht eingehend verfolgt habe, finde ich die heutige Tendenz, Menschen, denen zunächst nur ein unbewiesener (berechtigter oder unberechtigter) Vorwurf mit einem sexuellen Bezug gemacht wird, ab diesen Moment zu ächten und auf eine Verdächtigung hin bereits wirtschaftlich zu ruinieren, äußerst bedenklich.

Man hat das bei Jörg Kachelmann gesehen, der seinen Job bei der ARD verloren hat, bei dem sich die Vorwürfe letztendlich als unberechtigt erwiesen haben und der schließlich mit viel Durchhaltevermögen und Kosten und weil er sich offenbar über all die lange Zeit nicht beirren ließ einen Freispruch "erster Klasse" erreichte. Man hat das auch bei Kevin Spacey (Abbruch der Dreharbeiten mit ihm zu 'House of Cards') gesehen, bei dem vielleicht mehr an den Vorwürfen dran war, dessen Verfahrenwegen wegen eines sexuellen Übergriffs aber letztendlich eingestellt wurde.

Was mich daran immer wieder irritiert ist die offenbar weit verbreitete Vorstellung, alles und jeder müsse eine Person, der solche Vorwürfe (berechtigt oder unberechtigt) gemacht werden, vorab und sofort wirtschaftlich und persönlich isolieren. Wenn man einen Rechtsstaat hat und einen solchen will, dann sollte man das Bestrafen den zuständigen Gerichten überlassen. Natürlich ist jeder berechtigt, Kontakte zu jemandem abzubrechen, der einem missfällt, der soziale Druck, der insoweit jedoch inzwischen nach meinem Eindruck ausgeübt wird und Vertragspartner geradezu zu zwingen scheint, Vertragsverhältnissen / Beschäftigungsverhältnissen alleine wegen eines noch nicht bewiesenen Verdachts nicht mehr fortzuführen, erscheint mir bedenklich.

Der mittelalterliche Pranger war dagegen nichts, denn der stand immerhin NACH einer Verurteilung und er WAR der Gegenstand der seitens der Rechtssprechung bestimmten Strafe und kam nicht ergänzend auf die Strafe noch oben drauf.

Warum kann man die Ermittlungsbehörden und die Gerichte nicht einfach zunächst ihre Arbeit zuende machen lassen und dann auf der Grundlage eines Urteils und / oder der im Verfahren zutage geförderten Beweise eine Entscheidung fällen? Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen so viel Zeit unnütz mit fremden Angelegenheiten vergeuden und meinen, für sich ein Recht zur (Vor-)Verurteilung reklamieren zu dürfen.

Diese in sozialen Medien allenthalben anzutreffende Denke ist mir völlig unverständlich.

Wenn jemand gutes Rollenspielmaterial veröffentlicht, würde ich es ggf. kaufen, selbst wenn die Person hinter schwedischen Gardinen sitzt. Denn er verbüsst dann seine Strafe. Ich muss ihm nicht zusätzlich jegliche Verdienstmöglichkeit nehmen. Die Entscheidung würde für mich von weiteren Aspekten abhängen als alleine die Tat. (Ich finde es z.B. verwerflich, wenn aus der Tat selbst dann auch noch ein Geschäft gemacht wird, das würde ich nicht unterstützen.)

Wenn DriveThruRPG als Handelsplatform also tatsächlich Produkte von Zak Smith aus seinem Sortiment genommen hat, alleine weil gegen diesen (ungeklärte) Vorwürfe erhoben wurde, dann finde ich das "schräg". Mit Sozialromantik betrachtet die Gesellschaft demgegenüber gerne Gefängnisshops, wo Gefangene die Möglichkeit erhalten, sich ein Taschengeld für grundsätzlich normale berufliche Tätigkeiten (wie z.B. die Anfertigung von Möbeln) dazuzuverdienen. Das erscheint mir wenig reflektiert.

Ich teile zwar nicht die extremsten Standpunkte des Mandy-Lagers, aber Zak mit Kachelmann vergleichen, das ist schon ziemlich schief.

Hoffentlich kommt Jeff heil aus diesem Schlamassel heraus. Der Post war einfach unklug und unnötig.

Die dahinter stehende Dynamik ist die gleiche.

Unklug, Unnötig? Hmmh. Ich könnte mir vorstellen, als der "I think about suicide every day" -Tweet kam, fühlte Jeff sich emotional genötigt, Flagge zu zeigen. Ich denke, nur wenige Leute können sich dem Sog einer solchen Äußerung vollständig entziehen, wenn man sich irgendwie nahe steht.

Was wiederum auch zeigt, wie manipulativ Zak ist.

@Elegod: Ich habe etwas den Faden verloren. Eigentlich wollte ich darauf hinweisen, dass es Fälle gibt, in denen man sich zurück halten sollte, weil es einen nichts angeht oder weil man die Sachlage nicht beurteilen kann. Umgekehrt gibt es Fälle, in denen man nicht wegschauen sollte, und nicht schweigen darf, weil man sonst nur den Täter schützt oder gar ermutigt! Die Einschätzung, welcher Fall vorliegt, ist natürlich extrem schwierig!

Hier, wo es ganz konkret um Zak geht, halte ich es für unlauter, sich hinter irgendwelchen Behörden und Gerichte zu verstecken. Die Vorwürfe sind zahlreich, aber wenig strafrechtlich abbildbar. Weswegen sollte ein Gericht Zak denn verurteilen? Wegen emotionalen Missbrauchs? Wohl kaum.

Vergewaltigung in der Beziehung? Es gibt gute Gründe, warum kaum eine Gesetzgebung sich daran wagt, Grenzen zwischen Vergewaltigung in der Ehe / Beziehung und einfach nur schlechtem Sex zu definieren. Ich jedenfalls werde Zak nicht als Vergewaltiger bezeichnen, das geht mir zu weit.

Bei Zak ist nur ziviles Handeln, auf Basis eines vernichtenden Gesamtbildes, möglich. Aber bitte keine Massenhysterie.

* Orangener Gurt im PJJ * Grüner Gürtel im Drama-Fu (Drachen-Stil) * Brauner Gürtel im Pyro-Fu * Night's Master im Ghoulu Jitsu * Gelber Gürtel im Tanelorn *
Zitat von Der Oger am 16. Dezember 2019, 11:00 Uhr

 

Was wiederum auch zeigt, wie manipulativ Zak ist.

Das ist ein starker Vorwurf an der Stelle. Gerade wenn wir hier immer wieder vor Augen geführt wird, welchen Äußerungen sich Zak ausgesetzt sieht. Allein der letzte Twitter-Link in diesem Faden hat mir die Laune ordentlich verdorben und ich wüsste nicht, wie es mir ginge, wenn Leute über mich als "abusive monster" im Internet schrien.

Letztlich ist das hier mein Punkt: Auch ein "Täter" verliert in meiner Vorstellung nicht seine Menschenwürde. Selbst falls Zak also schuldig sein sollte, rechtfertigen seine Taten nicht all jenes Verhalten, dass es "provoziert" (im Sinne jener, die es für gerechtfertigt halten selbst "nur" Freunde von Zak in den finanziellen Ruin zu treiben) hat. Diese ganze Chose ist ein ganz großer Maskenfall und sehr viele hässliche Fratzen kommen hier zum Vorschein.

Grüße

Hasran

"If people seem slightly stupid, they’re probably just stupid. But if they seem colossally and inexplicably stupid, you probably differ in some kind of basic assumption so fundamental that you didn’t realize you were assuming it, and should poke at the issue until you figure it out." - Scott Alexander, published under CC-BY 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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