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HârnMaster

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Ne, HEXxer schreibt von "ihr" und dasmacht "euch" Spaß. Ich weiß nicht, wen er meint. Weil ich ja schon jahrelang in Kaldor, Orbaal und Melderyn Abentuer wie bei RoS erlebt habe und nun Ratschläge dazu bekomme...

Übrigens sollten wir doch eine Warnung einbauen: "settingbauvernarrte Rechtsabweichung droht".

Gefällt mir. Wird ergänzt!

Ja, die kommen immer noch im Letter-Format mit den drei Löchern. Die passenden Ordner sind hierzulande nur schwer zu bekommen, ein Geheimtipp sind Sammelkartenspiel-Sammelordner (TCG Collectors Album), die haben die passenden drei Ringe. Die sollte man eigentlich in gut sortierten Rollenspiel-Läden bekommen.

Aber PDF ist viel einfacher. Von dem gesparten Geld kann man sich ja ein Tablet PC kaufen.

Denn bis es wieder auf die Harniacs kam, hatte ich vergessen, wieviele von den Harnologen ohne Gruppe und ohne zu spielen sich modellbahnmäßig ergötzen...was ganz toll für die sein mag, aber eben kein ABENTEUER wäre.

Ich vermute, er meinte BoyScout und mich. Ich bin ja ganz neu dabei (also in Sachen Hârn seit ein oder zwei Jahren) und lese mich noch in das Material ein und BoyScout ist ja eher "vorsichtig interessiert" und hatte Fragen zur Eignung des Spiels zum Abenteuer/larger-than-life.

Die Formulierung der Warnung finde ich gut.

Ich find's ja verrückt, wie man da noch groß weiter und weiter und weiter Setting bauen möchte. Mich begeisterte von Hârn, dass ich da keinen Finger mehr rühren muss, erstmal eine Spielgrundlage zu schaffen und mich direkt auf die interessanten, abenteuerlichen Dinge konzentrieren kann.

Aber oft ist es ja ganz einfach. Mir fällt da ein altes Interview von einem DSA-Autoren ein. Der hatte erzählt, wie er "damals" sein erstes Abenteuer schrieb, in dem er den Stil veröffentlichter Abenteuer kopierte. Ohne je selber gespielt, geschweige denn Rollenspiel geleitet zu haben. Kiesow fand es toll und das Abenteuer wurde veröffentlicht. Mit Jörg Raddatz war das m. E. sogar noch einer der besseren Autoren, ich erinnere mich zwar nicht mehr an seine Abenteuer, aber seine Zwergen-SH war schon ok, verglichen z. B. mit den Langweiler-Zwergen für Midgard. Aber so ist es halt. TSR veröffentlicht einen Haufen Dungeons, was machen die Fans: Sie erstellen Dungeons. Schmidt Spiele veröffentlicht Roman-Abenteuer, was machen die Fans: Sie erstellen Roman-Abenteuer. Columbia Games veröffentlicht hochdetailliertes Hârn-Material, was machen Fans: Sie erstellen hochdetailliertes Hârn-Material.

Aus dem Grund braucht es auch keine Fans, sondern es braucht SPIELER.

Der NARR hat den Grundgedanken der PESA verstanden: Wir sind der Spielerbefreiungsuntergrund.

Zitat von Der Narr am 5. Februar 2020, 18:02 Uhr

Ich find's ja verrückt, wie man da noch groß weiter und weiter und weiter Setting bauen möchte. Mich begeisterte von Hârn, dass ich da keinen Finger mehr rühren muss, erstmal eine Spielgrundlage zu schaffen und mich direkt auf die interessanten, abenteuerlichen Dinge konzentrieren kann.

Aber oft ist es ja ganz einfach. Mir fällt da ein altes Interview von einem DSA-Autoren ein. Der hatte erzählt, wie er "damals" sein erstes Abenteuer schrieb, in dem er den Stil veröffentlichter Abenteuer kopierte. Ohne je selber gespielt, geschweige denn Rollenspiel geleitet zu haben. Kiesow fand es toll und das Abenteuer wurde veröffentlicht. Mit Jörg Raddatz war das m. E. sogar noch einer der besseren Autoren, ich erinnere mich zwar nicht mehr an seine Abenteuer, aber seine Zwergen-SH war schon ok, verglichen z. B. mit den Langweiler-Zwergen für Midgard. Aber so ist es halt. TSR veröffentlicht einen Haufen Dungeons, was machen die Fans: Sie erstellen Dungeons. Schmidt Spiele veröffentlicht Roman-Abenteuer, was machen die Fans: Sie erstellen Roman-Abenteuer. Columbia Games veröffentlicht hochdetailliertes Hârn-Material, was machen Fans: Sie erstellen hochdetailliertes Hârn-Material.

Aus dem Grund braucht es auch keine Fans, sondern es braucht SPIELER.

Absolut.

Sehr schön gesagt!

 

Interessante Einblicke vom. Manche hier Leute mögen über detaillierte Settings die Nase rümpfen, aber ich habe es schon lange satt, mit runtergeschluderten Hochglanz Kickstarter Settings abgespeist zu werden ( ich sag das nur so, in Wirklichkeit meide ich  sie, wie DIE PEST!), denn die scheinen Mode zu werden. Ich denke auch, dass ich da nicht der Einzige bin und Strömungen erzeugen auch immer Gegenströmungen, kann mir also gut vorstellen, das detaillierte Settings mal ein Revival erleben.

Wieviel zu viel ist, ist selbstredend schwierig festzulegen. Die "Setting-Modelleisenbahner" mögen abgeschottet sein, aber man darauf auch nicht vergessen, wieviel Arbeit es ist, ein Setting zu füllen und gleichzeitig eine Runde als SL zu betreiben. Dummerweise muss das Setting halt jemand schreiben. Wobei ich das Settingbauen wie Narr an sich auch eher lästig finde und das Spielen IM detaillierten Setting das Interessante ist.

Es ist aber nicht unbedingt das Setting, was mich bei Harn bisher vom Hocker haut (kenne die Details aber nicht) - ich finde da kommt auch wenig hier im Thread, ok Erbfolgekrieg, das hat man im Rosenkrieg auch - sondern eben die Ausarbeitung an sich. Dafür gibts halt keine Alternativen, außer man macht es selbst und dann wird ein Schuh draus.

 

p.S.: Kann jemand die "Warnung" nochmal wiederholen, ich möchte sie nicht verpassen?

p.p.S. die Löcher im Papier sollten eigentlich nicht wirklich ein Problem sein. Für meinen selbstgemachten GM Screen hab ich mir sogar einen verstellbaren 6-Fach Locher + Ordner besorgt, das hält noch besser, insbesondere aufrecht 🙂

 

Zitat von Settembrini am 5. Februar 2020, 16:49 Uhr
  1. Wer ist denn Euch?
  2. Gibt es Dein Abenteuer noch? Und warum ist das Layout relevant?

1. Och, das war so ganz allgemein, wir gleichrangigen PESA-Foren-Nutzer unter uns. Halt so ne Standard-Formulierung. Wer sich angesprochen fühlen möchte kann das gerne tun, wer nicht kann das gerne ignorieren.

2. Jain. Ich habe das aus dem Netz genommen, als ich meine HârnMaster Internetseite aufgegeben habe. Ich habe es aber noch auf meiner Festplatte. Wenn du ganz lieb fragst, gebe ich es dir vielleicht... 😉

Für diejenigen, die es interessiert gibt es hier eine Rezension:

https://www.rpg.net/reviews/archive/9/9697.phtml

 

oderint dum metuant

Na, nehmen wir mal freundlich an, dass DerHEXer mit ihr und euch z.B. mich gemeint hat. Dann ergibt das ganze vielleicht Sinn. Ich habe erklärtermaßen noch nicht Hârn gespielt, sondern nur damals die deutschen Sachen gelesen, ohne seinerzeit Spieler für das System zu haben. (D&D, Pendragon, Earthdawn etc. stieß einfach auf mehr Interesse.)

Allerdings war (in diesem Fall) Dein Post, DerHEXer, über Deine vielfältigen Verdienste für HârnWorld bezogen auf meine Person leider vergebliche Liebesmüh, denn ich sehe mich heute bei allen Sympathien für das System nicht mehr neu in HârnWorld einsteigen. Der Zeitpunkt ist verpasst.

All dead! All dead!
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